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Beats Biblionetz - Aussagen

Die Lehrperson ist der wichtigste Faktor für guten Unterricht

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iconBemerkungen

Werner HartmannEntscheidend für eine gute Schule werden auch in Zukunft nicht irgendwelche Technologien sein, sondern in erster Linie die Menschen, welche der Schule ein Gesicht geben.
Von Werner Hartmann im Text M-Book - die Zukunft des Schulbuches? (2010)
Manfred SpitzerAus dem, was in den Teilen II bis IV über das Lernen und insbesondere über Motivation (Kap. 10) gesagt wurde, folgt, dass der Lehrer (oder die Lehrerin) der mit weitem Abstand wichtigste Faktor beim Lernen in der Schule darstellt.
Von Manfred Spitzer im Buch Lernen (2002) im Text Schule
Diese vermeintliche Banalität geht zwar oft vergessen, doch sie wird umso wichtiger, weil in den nächsten zwölf Jahren ein Generationenwechsel in den Schweizer Schulzimmern ansteht. Ein Drittel der Lehrkräfte geht in Pension. Das Land braucht 30 000 neue Lehrerinnen und Lehrer.
Von Martin Beglinger im Text Werdet Lehrer! (2009)
Alois HundertpfundDer schulische Lernerfolg ist mithin in einem nach wie vor grossen Masse von der Persönlichkeit der Lehrperson abhängig. Daran ändert der Einsatz von eLehrmitteln nichts, denn auch eLehrmittel werden von Lehrpersonen gesteuert und müssen passgenau in die eigenen Unterrichtssequenzen eingebaut werden. Alles wird anders, alles bleibt gleich.
Von Christoph Aerni, Roger Portmann, Alois Hundertpfund im Buch eLehrmittel im Unterricht (2014) auf Seite  11
Die Schweiz streitet zwar ohne Ende über HarmoS und Frühförderung, über Ritalin für die zappeligen und Boni für die guten Schüler, doch eher früher als später endet jede Diskussion mit der Einsicht, dass eine gute Schule vor allem eines braucht: gute Lehrkräfte. Stehen die Falschen vor den Kindern, nützen die besten Strukturen nichts, wie jede Stammtischrunde weiss und alle Bildungsexperten bestätigen.
Von Martin Beglinger im Text Werdet Lehrer! (2009)
Richard David PrechtAber natürlich stimmt es, dass es auf den Lehrer ankommt. Und gerade weil es auf den Lehrer ankommt, muss ich für ihn optimale Lehrbedingungen schaffen. Gute Lehrer, von denen es nicht allzu viele gibt, finden sich überall zurecht. Ob die jetzt Frontalunterricht geben oder Projektarbeit in einer Gesamtschule leisten – die können es immer. Es geht um jene Lehrer, die nicht ganz so gut geeignet sind für ihren Beruf. Denen muss man ein Umfeld schaffen, in dem sie nicht schaden. Man muss dafür sorgen, dass sie im Team unterrichten. Dass sie nicht jedes Jahr das Gleiche unterrichten müssen. Wenn ich in jedem achten Schuljahr mit den Schülern die «Judenbuche » oder «Werther» lesen müsste, wäre das unglaublich langweilig. Wenn man jedes Jahr mit ein paar befreundeten Lehrern überlegen kann, was man im Themenfeld Goethe für ein Projekt anbietet, werden auch Lehrer, die normalerweise dazu neigen, Dienst nach Vorschrift zu leisten, neu motiviert.
Von Richard David Precht im Text «Das Notensystem wird Kindern nicht gerecht» (2013)

iconZitationsgraph

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