/ en / Traditional / help

Beats Biblionetz - Aussagen

Leitmedienwechsel-Reaktion 1: Integration in alle Fächer

Diese Seite wurde seit 1 Jahr inhaltlich nicht mehr aktualisiert. Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.

iconBiblioMap Dies ist der Versuch, gewisse Zusammenhänge im Biblionetz graphisch darzustellen. Könnte noch besser werden, aber immerhin ein Anfang!

Diese Grafik ist nur im SVG-Format verfügbar. Dieses Format wird vom verwendeteten Browser offenbar nicht unterstützt.

Diese Grafik fensterfüllend anzeigen (SVG)

iconBemerkungen

Beat Döbeli HoneggerDie Begründungen zur Integration in alle Fächer reichen von einem eher sanften: „Es reicht, wenn sich alle Fächer etwas mit digitalen Themen beschäftigen“ bis zum stärkeren: „Da der Leitmedienwechsel überall stattfindet, müssen entsprechende Themen auch überall integriert werden.“. Zahlreiche Schweizer Lehrpläne verfolgen diese Strategie.
Von Beat Döbeli Honegger im Konferenz-Band Informatik erweitert Horizonte im Text Informatik ist mehr als Informatik! (2013)
Michael KerresÄhnlich wie Methodenkompetenzen müssen wir davon ausgehen, dass Fähigkeiten in der Nutzung von digitalen Medien und Werkzeugen immer eng an inhaltliche Domänen gebunden sind. Es erscheint deswegen fraglich, inwiefern es z.B. zielführend ist, Kurse zur Bedienung einer Präsentationssoftware anzubieten. Die kompetente Nutzung der Software ist im Fach zu üben, weil sich die Kompetenz, Inhalte aufzubereiten und zu präsentieren, nur in dem fachlichen Zusammenhang artikuliert.
Von Michael Kerres im Buch Pädagogischer Mehrwert? (2017) im Text Digitalisierung als Herausforderung für die Medienpädagogik
Werner HartmannAuf den ersten Blick klingt die zugrundeliegende Argumentation überzeugend: ICT und Medien kommt in der heutigen Informationsgesellschaft ein so grosser Stellenwert zu, dass diese Kompetenzen in allen Fächern gefördert werden müssen. Erst auf den zweiten Blick erkennt man den Pferdefuss: Mit der gleichen Begründung könnten Mathematik oder Sprachfächer als sehr wichtige und deshalb fächerübergreifende Themen definiert werden. Das wird wohlweislich nicht getan, weil Lesen, Schreiben und Rechnen Kulturtechniken darstellen, die für die Teilhabe an der Gesellschaft und die Berufsmarktfähigkeit von zentraler Bedeutung sind.
Von Werner Hartmann im Text ICT und Medien: Was können Berufsschulen vom Lehrplan 21 erwarten? (2013)
Michael KerresBestimmte Phänomene sind im Kontext der digitalen Medien tatsächlich neu entstanden und für die kompetente Nutzung und Bewertung digital gespeicherter Informationen wichtig, wie z.B. die (Nicht-) Löschbarkeit von eigenen Informationen, der Umgang mit Informationen, die von anderen im Netz be-reitgestellt werden und die Implikationen des Datenschutzes. Aber auch hier bleibt die Frage, ob sich diese Themen „generisch“ in einem eigenen Themenfeld „Medienerziehung“ behandeln lassen oder sich entsprechende Kompetenzen letztlich nur „im Kontext“ eines Faches oder Themas entwickeln lassen, z.B. wenn im Rahmen einer Hausarbeit ein Plagiat aufgedeckt wird, oder die Frage besteht, wo die Klas-senliste mit persönlichen Daten im Netz abgelegt wird.
Von Michael Kerres im Buch Pädagogischer Mehrwert? (2017) im Text Digitalisierung als Herausforderung für die Medienpädagogik

iconVorträge von Beat mit Bezug

iconEinträge in Beats Blog

iconZitationsgraph

Diese Grafik ist nur im SVG-Format verfügbar. Dieses Format wird vom verwendeteten Browser offenbar nicht unterstützt.

Diese Grafik fensterfüllend anzeigen (SVG)

iconZeitleiste

icon11 Erwähnungen  Dies ist eine nach Erscheinungsjahr geordnete Liste aller im Biblionetz vorhandenen Werke, die das ausgewählte Thema behandeln.

iconAnderswo suchen  Auch im Biblionetz finden Sie nicht alles. Aus diesem Grund bietet das Biblionetz bereits ausgefüllte Suchformulare für verschiedene Suchdienste an. Biblionetztreffer werden dabei ausgeschlossen.

iconBiblionetz-History Dies ist eine graphische Darstellung, wann wie viele Verweise von und zu diesem Objekt ins Biblionetz eingetragen wurden und wie oft die Seite abgerufen wurde.