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Beats Biblionetz - Bücher

Die Revolution der Bilder

Der Flusser-Reader zu Kommunikation, Medien und Design
Buchcover
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iconZusammenfassungen

Die Revolution der BilderSo grundelegend sich in unserer Epoche die Bilder verändern, so grundlegend wird auch sie dadurch verändert: Kein Ereignis mehr, wo es an Bildern fehlt. Die Auswahl der wichtigsten Texte Vilém Flussers zu Kommunikation, Medien und Design - ein Vademecum für Kommunikationsprofis, eine Propädeutik für angehende Medienkritiker, eine animierende Droge für Designer, ein Relaxans gleichermaßen für Medieneuphoriker und Medienapokalyptiker, ein unterhaltsames Brevier für uns alle, die große Zahl der Komsumindividualisten im Medienzeitalter.
Von Klappentext im Buch Die Revolution der Bilder (1995)

iconKapitel  Unter den anklickbaren Kapiteln finden Sie Informationen über einzelne Teile des gewählten Werks.

  • Alphanumerische Gesellschaft - Die Zukunft des Buchstabenlsesens (Seite 38 - 58)
  • Hinweg vom Papier - Die Zukunft des Schreibens (Seite 59 - 65) (1987)
  • Die Geste des Telefonierens (Seite 66 - 74)
  • Die lauernde schwarze Kamera-Kiste (Seite 95 - 98)
  • Die Geste des Fotografierens (Seite 99 - 114)
  • Auf dem Weg zum Unding (Seite 161 - 165)
  • Im Trüben fischen - Von virtueller Realität (Seite 166 - 170)
  • Der Haken des 'Ich' - Über das Aufsetzen und Umwenden von Masken (Seite 171 - 179)

iconDieses Buch erwähnt ...

iconDieses Buch erwähnt vermutlich nicht ... Eine statistisch erstelle Liste von nicht erwähnten (oder zumindest nicht erfassten) Begriffen, die aufgrund der erwähnten Begriffe eine hohe Wahrscheinlichkeit aufweisen, erwähnt zu werden.

iconTagcloud

iconZitate im Buch

Vilém FlusserWer kommunizieren will, darf wenig informieren. (Dritter Hauptsatz)
Von Vilém Flusser im Buch Die Revolution der Bilder (1995) im Text Die Geste des Telefonierens auf Seite  8
Vilém FlusserWir dürfen den Werkzeugen nicht erlauben, im Sattel zu sitzen und uns zu reiten.
Von Vilém Flusser im Buch Die Revolution der Bilder (1995) im Text Die Geste des Fotografierens auf Seite  100
Vilém FlusserFotografieren ist eine Geste, die philosophische Einstellungen in einen neuen Kontext übersetzt.
Von Vilém Flusser im Buch Die Revolution der Bilder (1995) im Text Die Geste des Fotografierens auf Seite  103
Vilém FlusserWas nicht kommuniziert wird, ist nicht, und je mehr es kommuniziert wird, desto mehr ist es. (Erster Hauptsatz)
Von Vilém Flusser im Buch Die Revolution der Bilder (1995) auf Seite  8
Vilém FlusserAlles, was kommuniziert wird, ist etwas wert, und je mehr es kommuniziert wird, desto wertvoller ist es. (Zweiter Hauptsatz)
Von Vilém Flusser im Buch Die Revolution der Bilder (1995) im Text Die Geste des Telefonierens auf Seite  8
Vilém FlusserSeitdem die Fotografie erfunden wurde, ist es möglich geworden, nicht bloss im Medium der Wörter, sondern auch der Fotografien zu philosophieren.
Von Vilém Flusser im Buch Die Revolution der Bilder (1995) im Text Die Geste des Fotografierens auf Seite  103
Vilém FlusserDie beklemmende Herrschaft, die das Werkzeug auf unser Denken ausübt, findet auf vielen Ebenen statt, und einige darunter sind weniger offensichtlich als andere.
Von Vilém Flusser im Buch Die Revolution der Bilder (1995) im Text Die Geste des Fotografierens auf Seite  99
Vilém FlusserEine Fotografie ist die zweidimensionale Beschreibung einer Geste, sofern wir unter Beschreibung die Übersetzung aus einem Kontext in einen anderen Kontext verstehen.
Von Vilém Flusser im Buch Die Revolution der Bilder (1995) im Text Die Geste des Fotografierens auf Seite  99
Vilém FlusserDiese Sicht auf uns selbst in einer Situation (dieses "reflexive", oder "kritische" Sehen) ist charakteristisch für unser In-der-Welt-Sein: wir sind in der Welt und sehen es, wir "wissen" davon. Aber um es noch einmal zu sagen: es gibt darin nichts "Objektives".
Von Vilém Flusser im Buch Die Revolution der Bilder (1995) im Text Die Geste des Fotografierens auf Seite  102
Vilém FlusserZweifellos hingegen ist, dass das Schreiben durch Computer die Einstellung des Schreibenden und des Empfängers zum Text radikal verändert. Das schöpferische Engagement wird anders erlebt als vorher. Es ist eine neue Art von Selbstkritik und von Verantwortlichkeit dem anderen gegenüber hinzugekommen, und der Text hat eine neue Art von Eigenleben gewonnen. Kurz, man beginnt, wenn man auf diese Art schreibt, beim Schreiben dialogisch zu denken, zu schaffen, zu leben. Auch und vor allem in jenem Sinn, den Martin Buber gemeint hat.
Von Vilém Flusser im Buch Die Revolution der Bilder im Text Hinweg vom Papier (1987) auf Seite  65

iconZitationsgraph

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iconErwähnungen  Dies ist eine nach Erscheinungsjahr geordnete Liste aller im Biblionetz vorhandenen Werke, die das ausgewählte Thema behandeln.

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(K. Merten, Siegfried J. Schmidt, S. Weischenberg) (1994) local  Bei amazon.de anschauen

iconStandorte  Eine Liste von Orten, wo das Objekt physisch vorhanden ist.

Beat ( 01.01.1999), FHA Päd (ISW-BIB 302 ), PHZH (AP 17120 F647 ), PH-SO (MAGA 3758 )

iconBibliographisches Hier finden Sie Angaben um das gewählte Werk zu kaufen oder in einer Bibliothek auszuleihen.

Titel   Format Bez. Aufl. Jahr ISBN          
Die Revolution der Bilder D Paperback vergriffen 1 3927901679 Swissbib Worldcat Bestellen bei Amazon.de

iconBeat und dieses Buch

Beat hat dieses Buch vor seiner Dissertation ins Biblionetz aufgenommen. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt ein physisches, aber kein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

iconBiblionetz-History Dies ist eine graphische Darstellung, wann wie viele Verweise von und zu diesem Objekt ins Biblionetz eingetragen wurden und wie oft die Seite abgerufen wurde.