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Beats Biblionetz - Texte

Effectiveness of Computer-Based Instruction

An Updated Analysis
James A. Kulik, Chen-Lin Kulik
Erstpublikation in: Computers in Human Behavior, Vol. 7, pp. 75–94
Publikationsdatum:

iconZusammenfassungen

Bardo HerzigGerhard TulodzieckiEine der bedeutenden Meta-Analysen zum computerunterstützten Lernen stammt von Kulik/ Kulik (1991). Die Autoren werteten insgesamt 248 Vergleichsstudien aus, davon waren 195 bereits in früheren Meta-Studien zusammengefasst worden, 53 kamen als aktuelle Studien hinzu. Von den 248 Studien wiesen 202 einen höheren Lernerfolg für das computerbasierte Lernen und 46 ein besseres Ergebnis für das konventionelle Lernen aus. Allerdings waren die Ergebnisse nur in 100 Studien statistisch signifikant, d.h. nicht zufallsbedingt: in 94 Fällen zu Gunsten des computerbasierten Lernens und in sechs Fällen zu Gunsten des konventionellen Unterrichtens.
Von Bardo Herzig, Gerhard Tulodziecki Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt im Buch Regionale IT-Planung für Schulen (2003) im Text Neue pädagogische Möglichkeiten auf Seite  85
Gerhard TulodzieckiBardo HerzigSo werteten KULIK/KULIK (1991) insgesamt 248 Vergleichsstudien zwisehen verschiedenen Formen computergestützten Lernens und konventionellem Unterricht aus. Von diesen zeigten 94 (= 38%) einen statistisch signifikant höheren Lernerfolg für das Computergestützte Lernen und 6 (=2%) ein signifikant höheres Lernergebnis für den konventionellen Unterricht. In 60% der Fälle gab es keine statistisch signifikanten Unterschiede. Allerdings ergab sich bei insgesamt 202 der Studien (= 81%) eine positive Differenz der Lernergebnisse zugunsten des computergestützten Lernens (einschließlich der 94 Studien mit signifikanten Unterschieden). Die durchschnittliche Effektstärke betrug 0.30 bei einer Spannbreite von -1.20 bis 2.17.
Von Gerhard Tulodziecki, Bardo Herzig im Buch Mediendidaktik (2004) im Text Forschungsergebnisse zum Lernen und Lehren mit Medien auf Seite  80
Jasmina HasanbegovicMost discussions of the effectiveness of computer-based learning refer to the well-established meta-analyses conducted by Kulik and Kulik. Both are experts in evaluation at the university of Michigan and investigated several meta-analyses to analyse the effects of computer-based instruction (CBI) on students.
In this paper, they present the results of findings from 254 controlled evaluation studies that compared student learning in classes taught with and without CBI covering learners of all age levels. They argue that reviewers must take into account the results from numerous studies carried out in different places, at different times, and under different conditions to be able to reach general conclusions. At the beginning of the paper, they introduce several existing positive results on computer-based instruction of different meta-analyses, but point out the timeworn publications these analyses were based on. As computers and their role for instruction have changed, earlier reviews have to be updated to determine whether the record of effectiveness of CBI has changed with the development of new software in recent years.
The authors explain their meta-analytic approach used for this review for which studies of an issue through objective and replicable searches have to be located and coded. The study outcomes have to be coded on a common scale and statistical methods have to be used to relate study features to outcomes. They reveal basic methodical issues like data sources, outcome measures, study features, and unit of statistical analysis in great detail.
The results show a higher examination average of the students in the CBI classes. The moderate average effect size (.30) determined in the 248 studies indicates that the average student from the CBI classes outperform 62% of the students from the conventional classes. However, the effects varied in magnitude from study to study according to the different publication sources, controls for teacher effects, and different durations.
In the discussion section, the authors analyse similarities and differences in the findings between the current study and former studies, emphasizing the relationship between achievement outcomes of studies and study duration, control for instructor effects, and publication source. Furthermore, they discuss treatment features like length of treatment and type of computer use as most strongly related to effect size in this analysis.
This meta-analysis gives methodological insight into the "no significant difference" of computer-based instruction compared to traditional settings. It also discusses different treatment features’ relations to effect size as an explanation for the no significant phenomenon. This article is a must-read for every evaluator. A re-investigation of the last ten years would be of great importance and interest.
Quelle: http://www.elearning-reviews.org
Von Jasmina Hasanbegovic, erfasst im Biblionetz am 18.12.2004

iconBemerkungen

Bardo HerzigGerhard TulodzieckiBei diesen Ergebnissen ist einerseits zu bedenken, dass Studien mit signifikanten Ergebnissen im Sinne zugrunde liegender Hypothesen in der empirischen Forschung eine größere Chance haben publiziert zu werden als Studien ohne signifikante Ergebnisse. Letztere bleiben unter Umständen unveröffentlichi Insofern ist das Ergehnis der Meta-Analyse von Kulik/Kulik möglicherweise zu Gunsten des computerunterstützten Lernens verzerrt. Andererseits ist in Rechnung zu stellen, dass die untersuchten computerbasierten Angebote häufig noch nicht die multimedialen Möglichkeiten, wie sie heute existieren, nutzen konnten. Insofern könnten sich heute unter Umständen bessere Ergebnisse zeigen.
Von Bardo Herzig, Gerhard Tulodziecki Personenreihenfolge alphabetisch und evtl. nicht korrekt im Buch Regionale IT-Planung für Schulen (2003) im Text Neue pädagogische Möglichkeiten auf Seite  85

iconZitationsgraph

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iconBeat und dieser Text

Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er Dieser Text ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben.

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