Ein Notebook pro SchülerIn?

Utopie oder bald Realität?
Tagung "Unterrichten mit neuen Medien", 04.11.2000

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Seite generiert am 15.10.2012
Als erstes ist festzustellen: Computer sind keine Taschenrechner!

Anschaffungskosten:
Wie auch von den Behörden richtig erkannt, hat der Kauf eines Notebooks eine andere Grössenordnung als der Kauf eines Taschenrechners. Dies wird auch in naher Zukunft so bleiben. Obwohl die Leistung immer billiger wird: Notebooks werden leistungsfähiger, nicht billiger.

Betriebskosten:
In IT-Wirtschaftskreisen seit längerem ein Schlagwort: TCO (Total Cost of Ownership). Man weiss, dass in der Industrie die Betriebs- und Unterhaltskosten von Computern mindestens ebenso hoch sind, wie die Anschaffungskosten.

Wartung:
Es ist aber nicht nur eine Kostenfrage. Computer müssen im Gegensatz zu Taschenrechnern auch gewartet werden: Software-Updates, Neuinstallation, Netzwerkkonfiguration

Komplexität:
Man kann den Vergleich vom Auto zum Flugzeug heranziehen, man kann sich aber auch einfach fragen: Besitzt ein Taschenrechner ein OS oder kann ich damit Faxe und E-Mails verschicken?

Schulung / Ausbildung:
Natürlich ist auch ein Taschenrechner nicht ganz ohne Ausbildung benutzbar.

Einsatzspektrum:
Der Taschenrechner hat seinen Platz im mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht. Sprachlehrerinnen und –lehrer müssen über moderne Taschenrechner nur wissen, dass die Geräte auch Wörterlisten speichern können und somit während der Französisch-Prüfung nicht auf den Tisch gehören....
Bei Notebooks sieht das anders aus...