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Beats Biblionetz - Texte

Informatik und Gesellschaft: Ansätze zur Verbesserung einer schwierigen Beziehung

Barbara Paech, Arnd Poetzsch-Heffter
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iconZusammenfassungen

Beat Döbeli HoneggerInformatik ist mehr als Technik. Wenn man dies Schülerinnen und Schülern vermitteln kann, indem man erst über die Ziele der Informatik und erst dann über die Methoden spricht, so wir man zusätzliche Schülerinnen und Schüler für Informatik motivieren können.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 30.05.2013
Weltbilder in der Informatik: Sichtweisen auf Profession, Studium, Genderaspekte und VerantwortungWenn es uns nicht gelingt, SchülerInnen ein Verständnis von Informatik zu vermitteln, das über eine introvertiert technische Sicht hinaus geht, werden wir auch in Zukunft nur wenige Informatikstudierende gewinnen können, die sich vertieft für die Schnittstelle zur Gesellschaft interessieren.
Von Barbara Paech, Arnd Poetzsch-Heffter im Journal Weltbilder in der Informatik: Sichtweisen auf Profession, Studium, Genderaspekte und Verantwortung (2013) im Text Informatik und Gesellschaft: Ansätze zur Verbesserung einer schwierigen Beziehung
Weltbilder in der Informatik: Sichtweisen auf Profession, Studium, Genderaspekte und VerantwortungThe relationship between computer science and society (and the usage of computers) is characterized by a lack of understanding and by misunderstandings. People not involved in computer science often do not understand computers and computer scientists, while computer scientists have problems to live up to the needs and requirements of society and computer users regarding computer systems. In this article we present two approaches to improve this relationship and report on our experience with these approaches in our university environment. With our first approach we try to spark the interest of people, in particular of school kids, who do not feel inspired by the current image of computer science.We explain computer science as a discipline which aims to support humans in their intellectual and organizational tasks and to partly automate these tasks. This approach on the one hand connects computer science to every-day-life and on the other hand explains the history of and progress in and through computer science. The second approach addresses the role of the user’s perspective on computer systems in research and teaching. This perspective is the particular focus in the fields requirements engineering, human-computer-interaction and computer science and society with a specific aspect in each field. The topics and emphasis of these fields will be sketched and contrasted and discussed in the context of our teaching experience. The article closes with a plea to emphasize socio-informatics topics in computer science curricula. This could inspire non-computer scientists for computer science and increase the percentage of female computer science students.
Von Barbara Paech, Arnd Poetzsch-Heffter im Journal Weltbilder in der Informatik: Sichtweisen auf Profession, Studium, Genderaspekte und Verantwortung (2013) im Text Informatik und Gesellschaft: Ansätze zur Verbesserung einer schwierigen Beziehung
Weltbilder in der Informatik: Sichtweisen auf Profession, Studium, Genderaspekte und VerantwortungDie Beziehung zwischen der Informatik einerseits und der Gesellschaft und Informatiknutzung andererseits ist von Unverständnis und Missverständnissen gekennzeichnet. Nicht-InformatikerInnen verstehen oft nicht, worum es in der Informatik geht, und InformatikerInnen tun sich schwer, den Bedürfnissen und Anforderungen der Gesellschaft und der NutzerInnen in Bezug auf Informatiksysteme gerecht zu werden.
In diesem Aufsatz stellen wir zwei Ansätze zur Verbesserung dieser Beziehung vor und berichten von unseren Erfahrungen im universitären Umfeld.
Der erste Ansatz zielt darauf ab, Menschen und vor allem SchülerInnen für Informatik zu interessieren, die sich von dem derzeitigen Bild der Informatik nicht angesprochen fühlen. Er erklärt die Informatik als eine Disziplin, deren zentrales Ziel es ist, Menschen in ihren geistigen und organisatorischen Tätigkeiten zu unterstützen und diese teilweise zu automatisieren. Mit diesem Erklärungsansatz lassen sich einerseits anschauliche Bezüge zum Alltag herstellen und andererseits die historischen Entwicklungen und Fortschritte durch die Informatik erläutern.
Der zweite Ansatz adressiert die Rolle, welche die Nutzungsperspektive auf Informatiksysteme in Informatikstudium und -forschung spielt. Diese Sicht wird insbesondere in den Teilgebieten Requirements Engineering, Software-Ergonomie sowie im Bereich Informatik und Gesellschaft thematisiert, jeweils mit einem anderen Fokus. Die Inhalte und unterschiedlichen Schwerpunkte dieser Gebiete werden kurz erläutert und gegenübergestellt und im Kontext der eigenen Erfahrungen in der Lehre diskutiert.
Der Beitrag schließt mit einem Plädoyer, sozioinformatische Themen stärker ins Studium einzubeziehen. Dies könnte die Informatik für Nicht-InformatikerInnen interessanter machen und insbesondere auch den Frauenanteil unter den Informatik-Studierenden erhöhen.
Von Barbara Paech, Arnd Poetzsch-Heffter im Journal Weltbilder in der Informatik: Sichtweisen auf Profession, Studium, Genderaspekte und Verantwortung (2013) im Text Informatik und Gesellschaft: Ansätze zur Verbesserung einer schwierigen Beziehung

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Fragen
KB IB clear
Was ist Informatik?What is computer science?

Aussagen
KB IB clear
Der Frauenanteil in der Informatik ist klein.
Es hat zu wenig ausgebildete InformatikerInnen

Begriffe
KB IB clear
Computercomputer , DNS , Ergonomie , Gesellschaftsociety , Informatikcomputer science , Interaktioninteraction , Kontextcontext , Mensch , Physikphysics , Quantencomputer , Softwaresoftware , Software EngineeringSoftware Engineering , Systemsystem , Technologietechnology , WWW (World Wide Web)World Wide Web

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iconBeat und dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel

Beat hat Dieser wissenschaftliche Zeitschriftenartikel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.

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