Ein Notebook pro SchülerIn

Utopie oder bald Realität?
ICT 2000 (BBT), Bern, 06.11.2000

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Seite generiert am 15.10.2012
Ein ENpS-Modell (Ein Notebook pro SchülerIn) ist aber auch etwas ganz anderes als ein Computerraum im Schulhaus! Ich möchte drei Stichworte nennen:
  • Grössenordnung:
    Es werden nicht 30, sondern vielleicht 400 Computer beschafft. Es müssen somit 400 Geräte finanziert, aber auch 400 Geräte gewartet werden. Bedeutet das nun auch 400 Steckdosen für Strom und 400 Netzwerkanschlüsse?
  • Allgegenwärtigkeit:
    Die Geräte stehen (hoffentlich) jederzeit zur Verfügung. Das hat Vorteile. Es weckt aber auch Ansprüche. Wer auch immer diese 400 Geräte finanziert hat, möchte sehen, dass die Geräte auch eingesetzt werden. Das geschieht aber nicht von alleine. Akzeptanz, Schulung der Lehrerschaft, entsprechendes Unterrichtsmaterial muss zur Verfügung stehen.
  • Gerät bei den SchülerInnen:
    Im Gegensatz zu einem Computerraum, sind Notebooks immer bei den SchülerInnen und Schülern. Immer? Wo sind die Geräte in der Mittagspause und während der Turnstunde? Plötzlich ist nicht HighTech, sondern sind fehlende Garderobekästen in vielen Schulen ein akutes Problem! Was ändert sich beim Support, wenn die Geräte nach Hause genommen werden? Versicherung?
Solche Punkte gibt es viele zu beachten. Dies ist nur eine Auswahl der neu zu lösenden Probleme. Aus diesem Grund sind wir daran, auch für das ENpS-Modell eine Broschüre mit Empfehlungen zu erstellen. Sie wird voraussichtlich Anfang 01 erscheinen.