Kinder, Jugendliche, Erziehungsberechtigte, Lehrpersonen, Schulleitende wie auch das Amt für
Volksschulen und Sport (AVS) sind in der Pandemiephase gefordert. Engagiertes, schnelles und flexibles Handeln ist Bestandteil des Tagesgeschäftes. Die Entwicklungen sind ungewiss. Sollte es zu
einem weiteren Lockdown kommen, muss nach der Einstellung des Präsenzunterrichts der Fernunterricht soweit vorbereitet sein, dass er unmittelbar aufgenommen werden kann. Für den Fernunterricht ist es wichtig, dass die Qualität des Unterrichts gewährleistet ist und vorgängig die entsprechenden organisatorischen Schritte in die Wege geleitet werden.
Beim Fernunterricht kommen die vorliegenden Standards im Zuge eines Verbots des Präsenzunterrichts (weiterer Lockdown) zum Einsatz. Sie sind verbindlich, lassen den Schulen aber zugleich einen Rahmen für die individuelle Ausgestaltung zu.
Für die operative Umsetzung der Standards sind die Schulleitungen zuständig. Bereits bewährte
Umsetzungsszenarien aus der ersten Fernunterrichtsphase im Frühling 2020 sollen weiterhin zum
Einsatz kommen.
Lernen ist und bleibt ein sozialer Prozess. In der Phase des Fernunterrichts sind Lehrpersonen besonders gefordert, einen gekonnten Mix zwischen gestellten Aufgaben für eigenverantwortliche Lernphasen und Phasen für direkte Kontaktaufnahme zu und zwischen Schülerinnen und Schülern zu
finden.
Von Bildungsdepartement des Kantons Schwyz im Text Fernunterricht während der Pandemie (weiterer Lockdown) (2021)