Bildungstag Obwalden, 20.03.2015
Als Fazit liesse sich nun einerseits sagen, dass Medienkompetenz eben wichtig sei, dass junge Menschen lernen müssten, Medien kritisch zu hinterfragen. Das ist nichts neues, bereits Sie haben in der Schule gelernt, Bilder und Texte zu hinterfragen. Jetzt lassen sich halt auch Videos sehr einfach fälschen und Social Media dient als zusätzliche Gerüchteküche.
Ein Fazit könnte somit auch sein, dass es mit dieser digitalen Revolution gar nicht so weit her ist. Bereits heute morgen im Einstiegsreferat wurde Karl Imfeld zitiert. Heute sind es halt Videos statt Texte. Aber man könnte auf Sekundardstufe II auch diskutieren, wie die Aufmerksamkeit der Massenmedien funktioniert. Es wird über einen Stinkefinger diskutiert statt über die Finanzkrise. Storytelling als emotionaler Faktor in der Aufmerksamkeitsökonomie unserer Wissensflut.
Während #varoufake ein kurzes Irrleuchten am medialen Himmel darstellt, möchte ich noch ein Beispiel bringen, das unscheinbarer wirkt, aber massiv grössere Auswirkungen haben dürfte: