TIP-Theorie
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Definitionen
Die TIP-Theorie (TIP für Time, Interaction, Performance) geht davon aus, daß real existierende Gruppen eine soziale und organisatorische Umgebung eingebunden sind und deshalb
Gruppenverhalten nur aus einem Kontext heraus verständlich ist. Insbesondere ist Gruppenverhalten dynamisch und an einen zeitlichen Kontext gebunden. Von dieser Kontextabhängigkeit abstrahieren sehr viele Experimente und Theorien der Gruppenarbeit; deren Forschungsergebnisse sind deshalb auf echte Gruppen nur in sehr engen Grenzen anwendbar. Die TIP-Theorie besteht aus Aussagen zum Wesen von Gruppen, zur zeitlichen Strukturierung von Gruppenarbeit und zum Gruppeninteraktionsprozeß.
Von Gerhard Schwabe im Buch CSCW-Kompendium (2001) im Text Theorien zur Mediennutzung bei der Gruppenarbeit Häufig co-zitierte Personen
R.
Daft
Daft
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Lengel
Lengel
1 Erwähnungen
- CSCW-Kompendium - Lehr- und Handbuch zur computerunterstützten Gruppenarbeit (Gerhard Schwabe, Norbert Streitz, Rainer Unland) (2001)