BYOD (freiwilliges) hat einen geringeren Erwartungsdruck als eine 1:1-Ausstattung
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Bemerkungen
Bei obligatorischen Eins-zu eins-Ausstattungen, egal ob privat oder schulisch finanziert, herrscht ein gewisser Erwartungsdruck, dass die beschafften Geräte auch häufig eingesetzt werden und sich dadurch der Unterricht verändert. Dieser Erwartungsdruck kann Lehrpersonen abschrecken. Freiwilliges BYOD erlaubt hingegen das dosierte Experimentieren mit persönlichen Geräten im Schulzimmer. Da niemand explizit für den Schulgebrauch Geräte beschafft hat, stört sich niemand daran, wenn BYOD zum Beispiel nur probeweise an einem Tag der Woche praktiziert wird.
Von Beat Döbeli Honegger im Buch Mehr als 0 und 1 (2016) im Text Wie viele Computer braucht es in der Schule? 1 Erwähnungen
- Mehr als 0 und 1 - Schule in einer digitalisierten Welt (Beat Döbeli Honegger) (2016)