Systematik der FilmlandschaftCharles Martig
Zu finden in: Von den Artes liberales bis Google, 2004
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Zusammenfassungen
Der Einfluss des Christentums auf die Kultivierung der Schriftkultur ist bekannt. Weniger geläufig ist hingegen, dass ein relativ junges Medium zuerst von katholischer, später auch von evangelisch-reformierter Seite eine systematische Erfassung und Beschreibung erfuhr: der Film. Zuerst mit "wachsamer Sorge", dann mit zunehmender Begeisterung unternahmen Jesuiten Mitte des 20. Jahrhunderts auf päpstliche Weisung hin die Klassifizierung der Filme. Entstanden sind zuerst persönliche Notizen, dann regelmässige Filmberichte in katholischen Zeitschriften, schliesslich Filmpublikationen, die den Grundstein legen sollten für die ersten Filmlexika im deutschen Sprachraum. Charles Martig, Filmpublizist und Geschäftsführer Katholischer Mediendienst, legt in seiner Synopsis dar, welcher Anteil den Kirchen an der Lexikographie des Films zukommt, angefangen beim "Kleinen Filmlexikon" des Jesuiten Charles Reinert (1946) über die "Filmberichte" des katholischen Filmbüros und Zeitschriften wie "Der Filmberater" und ZOOM bis hin zur ZOOM Filmdokumentation, die in das Schweizerische Filmarchiv und die Zürcher Dokumentationsstelle "Cinémathèque suisse" Eingang gefunden hat. Parallel dazu wird die Entwicklung in Deutschland nachgezeichnet vom katholischen Pionier "film-dienst" bis zum "Lexikon des Internationalen Films", das mittlerweile digitalisiert wurde und heute online zugänglich ist.
Von Charles Martig in der Zeitschrift Von den Artes liberales bis Google (2004) im Text Systematik der Filmlandschaft Dieser Zeitschriftenartikel erwähnt ...
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Systematik der Filmlandschaft: Artikel als Volltext (: , 64 kByte; : 2021-03-21) |
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Beat und dieser Zeitschriftenartikel
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er Dieser Zeitschriftenartikel ins Biblionetz aufgenommen hat. Er hat Dieser Zeitschriftenartikel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.