Online-Rollenspiele als Form medialer Selbstbildung
Roman Riedel
Zu finden in: Medienbildung in neuen Kulturräumen, 2009
Diese Seite wurde seit 14 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
Heute agieren Jugendliche als Konsumenten, Nutzer und Produzenten von Medien und Medieninhalten weitgehend selbständig, indem
sie in ihrem Aneignungs- und Entäußerungshandeln die Medien und das von deren Autoren und Produzenten bereitgestellte Angebot
an Inhalten, Formaten und Materialen nach den mit diesen verbundenen Skripten (Hengst 1997, 165-169; 2002) zur Gestaltung
ihres Alltags heranziehen. Es entstehen dabei komplexe Medien-, Text- und Ereignisarrangements, in denen die Jugendlichen
ihr Verständnis von sich und ihrer Umwelt sich selbst wie anderen präsentieren. Dabei setzen sich die Jugendlichen mit aktuellen
Herausforderungen wie Globalisierung, Mediatisierung, Ökonomisierung und Individualisierung auseinander, die sich ihnen in
einer Reihe von Phänomenen wie Dissoziation, Desorientierung, Kontingenz, Konvergenz, Ubiquität, Dekonstruktion etc. manifestieren.
Von Roman Riedel im Buch Medienbildung in neuen Kulturräumen (2009) im Text Online-Rollenspiele als Form medialer Selbstbildung Anderswo finden
Anderswo suchen
Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieser Text einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.