Besser, schlechter, ändert nichts?Tabletnutzung an der Hochschule
Maren Lübcke, Flavio Di Giusto, Claude Müller Werder, Daniela Lozza
Zu finden in: Lernräume gestalten - Bildungskontexte vielfältig denken (Seite 102 bis 113), 2014
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Zusammenfassungen
Durch den Einsatz neuer Technologien im Unterricht können neue Lehr- und
Lernräume entstehen. Im Idealfall wird eine solche Einführung durch ein entsprechendes
didaktisches Konzept entwickelt und begleitet. Es zeigt sich jedoch
immer wieder, dass solche Neuerungen auch aus anderen Gründen eingeführt
werden oder einfach entstehen und zur Realität im Klassenzimmer werden.
Ein vieldiskutiertes Beispiel für Letzteres ist die Nutzung von Smartphones im
Unterricht, wodurch neue Räume der Ablenkung, aber auch des Austausches
geöffnet werden. Bei solchen ungeplanten Änderungen oder Erweiterungen
bestehender Lernräume stellt sich für die Lehre und das Lernen die Frage
„Besser, schlechter, ändert nichts?“.
In der vorliegenden Untersuchung wird das Projekt EvaTab vorgestellt, das einen Pilotversuch des Instituts für Biotechnologie der ZHAW zur Senkung des Papierverbrauchs im Studium aus didaktischer Perspektive evaluiert. Dazu wurden alle Dozierenden und Studierenden mit Tablets ausgestattet und die Studierenden verpflichtet, nur noch mit den digitalen Fassungen der Unterrichtsmaterialien zu arbeiten. Der Beitrag fasst die Ergebnisse der explorativen Interviewphase zusammen. Die Nutzung von Tablets während der Präsenz-, der Selbststudiums-, der Prüfungsvorbereitungsphase und in der Prüfung selbst wird unterschieden. Dabei wird immer gleichermaßen die Dozierenden- wie auch die Studierendenperspektive berücksichtigt. Es zeigt sich, dass gängige Vorurteile gegen die Nutzung von Tablets wie beispielsweise ein erschwertes Lese- und Orientierungsverhalten im Text nicht haltbar sind. Stattdessen entstehen vielfältigste Lehr- und Lernpraktiken, die alle zu einer sehr positiven Bewertung des Einsatzes von Tablets führen.
Von Maren Lübcke, Flavio Di Giusto, Claude Müller Werder, Daniela Lozza im Konferenz-Band Lernräume gestalten - Bildungskontexte vielfältig denken (2014) im Text Besser, schlechter, ändert nichts? In der vorliegenden Untersuchung wird das Projekt EvaTab vorgestellt, das einen Pilotversuch des Instituts für Biotechnologie der ZHAW zur Senkung des Papierverbrauchs im Studium aus didaktischer Perspektive evaluiert. Dazu wurden alle Dozierenden und Studierenden mit Tablets ausgestattet und die Studierenden verpflichtet, nur noch mit den digitalen Fassungen der Unterrichtsmaterialien zu arbeiten. Der Beitrag fasst die Ergebnisse der explorativen Interviewphase zusammen. Die Nutzung von Tablets während der Präsenz-, der Selbststudiums-, der Prüfungsvorbereitungsphase und in der Prüfung selbst wird unterschieden. Dabei wird immer gleichermaßen die Dozierenden- wie auch die Studierendenperspektive berücksichtigt. Es zeigt sich, dass gängige Vorurteile gegen die Nutzung von Tablets wie beispielsweise ein erschwertes Lese- und Orientierungsverhalten im Text nicht haltbar sind. Stattdessen entstehen vielfältigste Lehr- und Lernpraktiken, die alle zu einer sehr positiven Bewertung des Einsatzes von Tablets führen.
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Personen KB IB clear | Stefan Grösser , Agnes Kukulska-Hulme , Mark Preller , John Traxler , Stefan Zwahlen | |||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Hawthorne-EffektHawthorne effect , TabletTablet , Tablets in educationTablets in education | |||||||||||||||||||||||||||
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Besser, schlechter, ändert nichts? – Tabletnutzung an der Hochschule : Tagungsbeitrag als Volltext (: , 194 kByte; : 2021-03-21) |
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Beat hat Dieses Konferenz-Paper während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.