Finanzkapitalismus onlinePhilipp Staab
Zu finden in: Digitaler Kapitalismus, 2019
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Zusammenfassungen
Kapitel 3 widmet sich der Logik des Kapitals, insbesondere des mit dem kommerziellen Internet untrennbar verbundenen Aufstiegs des privaten Risikokapitals. Hinter den Geschichten der goldenen Chancen auf Wachstum und Profit - oder wahlweise der damit verbundenen Monopolisierungstendenzen - stehen eben nicht nur ökonomische Besonderheiten der digitalen Produktionsweise wie geringe Grenzkosten und Netzwerkeffekte. Vielmehr spielen die spezifischen Kalküle dieser für unsere Zeit indikativen Sorte ökonomischen Kapitals eine entscheidende Rolle: Ihr Bedeutungsgewinn muss im Kontext der systematischen Verschiebung in der Verteilung gesellschaftlichen Reichtums von Einkommen zu Vermögen (Piketty 2014) gesehen werden und kann für die Geschichte des kommerziellen Internets gar nicht überschätzt werden. Einerseits wäre das Wachstum der Plattformunternehmen ohne die relative Unknappheit privaten Risikokapitals undenkbar; andererseits sind mit dem Aufstieg des Risikokapitals sehr spezifische ökonomische und soziale Effekte verbunden.
Von Philipp Staab im Buch Digitaler Kapitalismus (2019) im Text Einleitung: Nach dem Neoliberalismus auf Seite 51Dieses Kapitel erwähnt ...
Personen KB IB clear | Paul Mason , Jeremy Rifkin | |||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Dezentralität , Dotcom-Blase , Grenzkostenmarginal cost , Grenzkostenlosigkeitzero marginal cost phenomenon , Postkapitalismus | |||||||||||||||||||||||||||
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.