(lat. sublimare emporheben, erhöhen; engl. sublimation). Unbewusste Transformation instinktiver Beweggründe in Handlungen, die sozial anerkannt sind. In der psychoanalytischen Lehre die Umwandlung sexueller Impulse in geistige Ziele und Tätigkeiten.
Nicht akzeptierte Triebregungen werden in den Dienst sozial hoch bewerteter Ziele gestellt (so können beispielsweise sexuelle Impulse zu Liebesgedichten, aggressive Impulse zur Ausbildung sportlicher Fähigkeiten - etwa Fechten, Boxen - sublimiert werden).