E-Mail: Verwenden Sie aussagekräftige E-Mail-Überschriften (Betreffzeilen)
Bemerkungen
Von Gunter Maier im Buch E-Mails im Berufsalltag (2003) auf Seite 50
E-Mails ohne Titel / Betreff sind ein Affront für die Empfänger, denn sie müssen die Mail öffnen, bevor sie wissen, worums geht.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 02.02.2005Eine Betreffzeile muss immer soviel Aussagekraft haben, dass der Empfänger die Wichtigkeit eines Mails für sich bewerten kann, ohne es vorher erst öffnen und lesen zu müssen.
Von Gunter Maier im Buch E-Mails im Berufsalltag (2003) auf Seite 49Schreiben Sie immer einen kurzen, aber klaren und detaillierten Betreff. Sie helfen dem Empfänger damit, schon vor dem Öffnen Inhalt, Wichtigkeit und Dringlichkeit Ihrer Nachricht einzustufen und diese besser wiederzufinden.
Von Lothar Seiwert, Holger Wöltje, Christian Obermayr im Buch Zeitmanagement mit Microsoft Office Outlook (2005) im Text E-Müll für dich! auf Seite 35Ein unknackiger, gewundener, langatmiger Betreff wirkt Wunder. Und mit jedem zusätzlichen Re: oder AW: verringert sich die Chance, dass überhaupt noch jemanden interessiert, was in der E-Mail steht oder was man antworten könnte.
Von Sascha Lobo im Text 17 Tipps gegen die Mail-Flut (2012) Es fällt negativ auf, wenn man sich wegen einer schlecht formulierten Betreffeeile erst mit dem Inhalt Inhalt momentan nicht so wichtig ist. Oder wenn man im umgekehrten Fall erst später feststellt, dass ein Mail sehr wichtig ist und man es besser schon vor Tagen, direkt nach Eingang gelesen hätte.
Von Gunter Maier im Buch E-Mails im Berufsalltag (2003) Nutzen Sie die Betreff-Angabe, die in der Liste der eingegangenen Nachrichten beim Empfänger angezeigt wird. Geben Sie darin möglichst eindeutig an, zu welchem Thema Sie Ihre Mail schreiben. Viele Empfänger werden mit Mails überschwemmt, so daß sie die Betreff-Angaben benötigen, um sie zu sortieren.
Von Geoffrey James im Buch Digitale Elite (1996) im Text Elektronische Post auf Seite 224Das Mindeste, was eine Betreffzeile leisten muss, ist dem Empfänger Orientierung zu geben, welchem Themenkreis ein Mail zuzuordnen ist. In vielen Fällen wird das den Empfänger zwar nicht dazu veranlassen, das Mail bevorzugt zu lesen, aber wenigstens bestehen Chancen, dass es überhaupt irgendwann angesehen wird. Dementsprechend sind Betreffzeilen wie "Hallo", "Info" oder ähnliche nichtssagende Formulierungen grundsätzlich tabu.
Von Gunter Maier im Buch E-Mails im Berufsalltag (2003) auf Seite 48Wie weiter oben erläutert, führt die Schwierigkeit, Mailinhalte schnell beurteilen
zu können, zu Stress. Darum sollte die Betreffzeile den Inhalt der
E-Mail möglichst genau voraussagen. In einigen Fällen ist es dann sogar
möglich, dass man die Mail beantworten kann, ohne sie überhaupt zu öffnen.
Wenn angebracht, kann die Betreffzeile auch eine direkte Ansprache
des Empfängers beinhalten, damit er sieht, dass die E-Mail nur an ihn und
nicht an mehrere Empfänger gesendet wurde (verhindert Verantwortungsdiffusion).
Von Annette Kielholz im Buch Online-Kommunikation (2008) auf Seite 119Verwandte Begriffe
Einträge in Beats Blog
Zitationsgraph
6 Erwähnungen
- Digitale Elite - 34 Management-Strategien für das 21. Jahrhundert (Geoffrey James) (1996)
- E-Mails im Berufsalltag - Grundregeln im Business, Massenaufkommen bewältigen, Kommunikationskultur entwickeln. (Gunter Maier) (2003)
- Zeitmanagement mit Microsoft Office Outlook - Die Zeit im Griff mit der meist genutzten Bürosoftware - Strategien, Tipps und Techniken (Lothar Seiwert, Holger Wöltje, Christian Obermayr) (2005)
- 1. E-Müll für dich! - Wie Sie die Nachrichtenflut in den Griff bekommen
- Online-Kommunikation - Die Psychologie der neuen Medien für die Berufspraxis (Annette Kielholz) (2008)
- 17 Tipps gegen die Mail-Flut (Sascha Lobo) (2012)
- Digitale Zusammenarbeit 4.0 – die Gebrauchsanleitung! - Band 2: Praktiken (Jöran Muuß-Merholz) (2024)