Mikrolernen und bricolierende Bildung
Zu finden in: Medienbildung in neuen Kulturräumen, 2009
Diese Seite wurde seit 3 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
Ausgehend von einigen Überlegungen zu aktuellen Entwicklungsdynamiken im Spannungsfeld von Bildung und Medien wird im vorliegenden
Beitrag Mikrolernen als relationales Konzept vorgestellt und anhand von Praxisbeispielen veranschaulicht. Weiters wird für
ein Konzept bricolierender Bildung votiert, das durch kontextsensitive Verknüpfungsleistungen mit räumlich und zeitlich begrenzten
Ansprüchen in pluralen Lebenslagen charakterisiert ist. Bildung wird dabei im Lichte des mediatic turn als Medienbildung aufgefasst
und weder auf Qualifizierung noch auf Kompetenzerwerb reduziert. Im Unterschied zu gängigen Vorstellungen von Medienbildung
als Teilbereich der Bildung wird hier die mediale Verfasstheit von Bildungsprozessen zum Ausgangspunkt der Überlegungen genommen.
Das Fazit enthält ein Plädoyer für die Gestaltung von Erwägungskulturen und für mittlere Wege zwischen Stegreif-Orientierungen
und gesichertem' Planungswissen.
Von Theo Hug im Buch Medienbildung in neuen Kulturräumen (2009) im Text Mikrolernen und bricolierende Bildung Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
1 Erwähnungen
- Schule 2.0 - Bausteine zur Medienkompetenz (Heinz Moser) (2010)
Anderswo finden
Anderswo suchen
Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.