Das Internet, ein Lernwerkzeug für Grundschulkinder?
Christine Feil, Christoph Gieger
Zu finden in: Medienbildung in neuen Kulturräumen, 2009
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Zusammenfassungen
Die im Folgenden vorgestellten Ergebnisse aus der Beobachtungsstudie Lernen mit dem Internet' lassen erkennen, dass in der
Grundschule die didaktischen Prinzipien der Medienaneignung bei der Vermittlung allgemeiner Lerninhalte vorherrschend sind.
Das bedeutet, dass die Kinder- und die Schulperspektive auf das Internet nicht deckungsgleich sind. Während die Internetbesuche
der Kinder in der Freizeit vorwiegend von Spielinteressen geleitet sind, sind sie im schulischen Kontext von Lehr- und Lernvorgaben
bestimmt. Ein inhaltlicher Brückenschlag zwischen Kinderfreizeit- und Schülerinteressen bzw. den Lebensbereichen Familie,
Peers und Schule ist bei der Internetarbeit folglich nicht zwingend impliziert. Das belegt auch der lerntheoretische Diskurs
über die schulische Medienarbeit, in dessen Fokus das Neue Lernen' als primär methodologisches Konzept zur Verbesserung der
Lehr- und Lernprozesse steht. Für Lehrkräfte sieht dieses vor, sich selbst in ihrer unterweisenden Funktion zurückzunehmen
und Lernumgebungen für eigenaktiv konstruierendes Lernen zu gestalten.
Von Christine Feil, Christoph Gieger im Buch Medienbildung in neuen Kulturräumen (2009) im Text Das Internet, ein Lernwerkzeug für Grundschulkinder? Dieser Text erwähnt ...
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2 Erwähnungen
- Schule 2.0 - Bausteine zur Medienkompetenz (Heinz Moser) (2010)
- Digitale Medien in der Bildung - Endbericht zum TA-Projekt (Steffen Albrecht, Christoph Revermann) (2016)
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.