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Zusammenfassungen
Interaktive Whiteboards (IWBs) hängen bereits in einem Viertel aller Unterrichtsräume an Hamburger Schulen.
Dies ist das Ergebnis einer – im bundesweiten Vergleich – bemerkenswerten Digitalisierung der Unterrichtsräume,
die in engem Zusammenhang mit dem Sonderinvestitionsprogramm 2010 der Behörde für Schule und
Berufsbildung (BSB) steht. Vor allem die Investitionen in die Ausstattung mit IWBs werden seit dem Schuljahr
2010/2011 durch das Referat Medienpädagogik im Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI)
mittels einer Multiplikatorenschulung flankiert. Die 16-stündige Qualifizierungsreihe richtet sich an Lehrkräfte
aller allgemeinbildenden staatlichen Schulen, die künftig eine Multiplikatorenrolle an ihren Schulen übernehmen
werden. Mit der Qualifizierungsreihe wurden seit Herbst 2010 bereits über 80 % der Schulen erreicht. Mit
dem im Schuljahr 2012/13 anlaufenden letzten Durchgang wird der Großteil der übrigen 20 % der Schulen erreicht
werden. Weitere Informationen zu den Rahmenbedingungen für die Integration Interaktiver Whiteboards
finden Sie auf der Hamburger Whiteboard-Plattform.
Der vorliegende Bericht wurde in der Abteilung Qualitätsentwicklung und Standardsicherung (LIQ) des LI erstellt. Den Auftrag zur Evaluation, in deren Fokus die erste von mittlerweile fünf „Qualifizierungsreihen“ mit insgesamt über 300 Lehrkräften steht, erteilte die behördenübergreifende Steuerungsgruppe „Sonderinvestitionsprogramm 2010“. Bei der Durchführung dieser Evaluation hat das LI auf eine bestmögliche methodische und inhaltliche Kohärenz zu den vorangegangenen zwei IWB-Evaluationen geachtet. So ist es z. B. gelungen, positive Entwicklungen hinsichtlich der Einstellung der Lehrkräfte zu digitalen Medien und bezüglich der erfolgreichen Umsetzung der Fortbildungsinhalte in die Unterrichtspraxis festzuhalten.
Zusammenfassend lässt sich feststellen: Die Multiplikatorenschulungen tragen wesentlich dazu bei, die getätigten Investitionen in die Ausstattung der Schulen mit interaktiven Medien nachhaltig zu sichern. Die positive Selbsteinschätzung der Multiplikatoren zum Ende der Qualifizierungsreihe im Hinblick auf ihre eigenen Kompetenzen im Umgang mit den interaktiven Whiteboards belegt dies zunächst einmal. Noch bedeutsamer ist aber, dass die Multiplikatoren am Ende der Qualifizierungsreihe über so viel Handlungssicherheit verfügen, dass es ihnen gelingt – auch ohne weitere zentrale Unterstützungsmaßnahmen – ihr Kompetenzniveau durch Erfahrungswissen aus der Unterrichtspraxis eigenständig zu heben (vgl. Selbsteinschätzung zum Befragungszeitpunkt 6 Monate nach der Schulung).
Von Klappentext im Text Multiplikatorenschulungen zum Einsatz interaktiver Whiteboards (2012) Der vorliegende Bericht wurde in der Abteilung Qualitätsentwicklung und Standardsicherung (LIQ) des LI erstellt. Den Auftrag zur Evaluation, in deren Fokus die erste von mittlerweile fünf „Qualifizierungsreihen“ mit insgesamt über 300 Lehrkräften steht, erteilte die behördenübergreifende Steuerungsgruppe „Sonderinvestitionsprogramm 2010“. Bei der Durchführung dieser Evaluation hat das LI auf eine bestmögliche methodische und inhaltliche Kohärenz zu den vorangegangenen zwei IWB-Evaluationen geachtet. So ist es z. B. gelungen, positive Entwicklungen hinsichtlich der Einstellung der Lehrkräfte zu digitalen Medien und bezüglich der erfolgreichen Umsetzung der Fortbildungsinhalte in die Unterrichtspraxis festzuhalten.
Zusammenfassend lässt sich feststellen: Die Multiplikatorenschulungen tragen wesentlich dazu bei, die getätigten Investitionen in die Ausstattung der Schulen mit interaktiven Medien nachhaltig zu sichern. Die positive Selbsteinschätzung der Multiplikatoren zum Ende der Qualifizierungsreihe im Hinblick auf ihre eigenen Kompetenzen im Umgang mit den interaktiven Whiteboards belegt dies zunächst einmal. Noch bedeutsamer ist aber, dass die Multiplikatoren am Ende der Qualifizierungsreihe über so viel Handlungssicherheit verfügen, dass es ihnen gelingt – auch ohne weitere zentrale Unterstützungsmaßnahmen – ihr Kompetenzniveau durch Erfahrungswissen aus der Unterrichtspraxis eigenständig zu heben (vgl. Selbsteinschätzung zum Befragungszeitpunkt 6 Monate nach der Schulung).
Bemerkungen
In dieser Studie werden die Lehrpersonen zwar befragt, wie oft sie das IWB nutzen. Es wird dabei aber nicht differenziert, ob es tatsächlich IWB-spezifische Funktionien sind, die genutzt werden oder ob es ein normaler, fix installierter Beamer auch getan hätte.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 06.07.2012Dieser Text erwähnt ...
Fragen KB IB clear | Führen interaktive Whiteboards zu vermehrtem Frontalunterricht? |
Begriffe KB IB clear | Interaktive Whiteboardsinteractive whiteboard |
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Multiplikatorenschulungen zum Einsatz interaktiver Whiteboards: Artikel als Volltext (: , 2693 kByte; : 2021-03-21) |
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieser Text einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.