Das Bild von Kind und Kindheit im BilderbuchMareile Oetken
Publikationsdatum:
Zu finden in: Handbuch Kinder und Medien (Seite 351 bis 363), 2013
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Zusammenfassungen
In Bildern für Kinder spiegeln sich vornehmlich die Bilder von Kindern und Kindheit, die je nach historischem und sozio-kulturellem Kontext unterschiedlich geprägt sind. Gerold Scholz (1994) verweist auf die Komplexität, die den Kindheitskonstruktionen Erwachsener innewohnt, denn zu allererst sind es Erwachsene, die den Diskurs über Kinder führen, und die daraus resultierende Distanz ist nach Scholz von folgenreichen Überlagerungen geprägt: » Wenn jedes Reden über Kindheit ein Reden von Erwachsenen ist, so sprechen Erwachsene auch immer über sich selbst, wenn sie über Kinder reden « (Scholz 1994: 8; vgl. auch Ewers 2005). Im Anschluss an Alice Miller stellt Gerold Scholz die These auf, dass die Erinnerung an die eigene Kindheit nachhaltig auf das Verhältnis zu und die Rede über Kinder einwirkt, weil » der Erwachsene nicht nur von seiner Kindheit mitgeprägt ist, sondern [weil, Einf. Oe] er zu dem in ihm aufbewahrten Kinde ein Verhältnis hat, das von Wünschen und Ängsten, Rationalisierungen und Verdrängungen bestimmt wird « (Scholz 1994: 7).
Von Mareile Oetken im Buch Handbuch Kinder und Medien im Text Das Bild von Kind und Kindheit im Bilderbuch (2013) Dieses Kapitel erwähnt ...
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Das Bild von Kind und Kindheit im Bilderbuch: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 396 kByte; : 2020-11-28) |
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.