Ursachen eines Flatrate-BiasSystematisierung und Messung der Einflussfaktoren
Anja Lambrecht, Bernd Skiera
Publikationsdatum:
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Zusammenfassungen
Konsumenten können für den Zugang zum Internet zwischen Pauschaltarifen ("Flatrates") und Tarifen mit nutzungsabhängiger Abrechnung wählen. Konsumenten, die ihre Konsumentenrente maximieren, sollten den Tarif wählen, in dem sie für die gewählte Nutzungsmenge den geringsten Rechnungsbetrag zahlen. Allerdings liegt häufig ein "Flatrate-Bias" vor, dass heißt Konsumenten ziehen Flatrates nutzungsabhängigen Tarifen vor, selbst wenn der Rechnungsbetrag der Flatrate höher ist. Der Beitrag identifiziert mit Versicherungs-, Taxameter-, Bequemlichkeits- und Überschätzungseffekt mögliche Ursachen des Flatrate-Bias und entwickelt Skalen zu deren Messung. In zwei empirischen Studien werden diese Skalen validiert und der Einfluss der Effekte auf den Flatrate-Bias gemessen. Der Beitrag zeigt, dass Konsumenten auch bei Internetzugangstarifen Flatrates systematisch vorziehen und Versicherungs-, Taxameter- und Überschätzungseffekt dafür verantwortlich sind.
Von Anja Lambrecht, Bernd Skiera im Text Ursachen eines Flatrate-Bias (2005) Dieser Text erwähnt ...
Aussagen KB IB clear | Verlustaversion kann eine Flatrate-Bias fördern |
Begriffe KB IB clear | FlatrateFlatrate , Flatrate-BiasFlatrate-Bias , Grenzkostenmarginal cost , VerlustaversionLoss aversion |
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Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
2 Erwähnungen
- Beyond the flatrate bias - The flexibility effect in tariff choice (Jan Krämer, Lukas Wiewiorra) (2012)
- Verführt durch die Flatrate (Patrick Bernau) (2012)
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Ursachen eines Flatrate-Bias: Artikel als Volltext (: , 299 kByte; : 2021-03-21) |
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Beat und dieser Text
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