Das Gedächtnis des Netzes - Flüchtigkeit geteilter Augenblicke und das Recht auf VergessenZu finden in: Die Digitalisierung frisst ihre User (Seite 261 bis 283), 2018
|
|
Diese Seite wurde seit 6 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
Gefüllte Teller sieht man sicher ebenso häufig auf sozialen Plattformen wie künstlich arrangierte Menschengruppen. Ein dauerhaftes Speichern solcher Fotos ist nicht unbedingt sinnvoll. Da ist Snapchat die Alternative, speziell für eine Zielgruppe, die mit Schnelligkeit und Flexibilität aufgewachsen ist. Was allerdings steht hinter dem Bedürfnis, scheinbar Triviales zu posten? Oftmals der Wunsch, Authentisches zu teilen, sich zu präsentieren, wahrgenommen zu werden und dazuzugehören. Auch Unternehmen haben die Plattformen zunehmend für sich entdeckt, denn Vergänglichkeit bedeutet gleichzeitig limitierte Verfügbarkeit. Bei privaten Nutzern ergibt sich daraus noch ein weiterer Vorteil: Fotos und Nachrichten, die man gern vergessen machen wollte, verschwinden so automatisch nach kurzer Zeit. Scheinbar, denn digitale Spuren lassen sich grundsätzlich nicht nur leicht verfolgen, sondern auch vermarkten und weiterleiten.
Von Anabel Ternès, Hans-Peter Hagemes im Buch Die Digitalisierung frisst ihre User (2018) im Text Das Gedächtnis des Netzes - Flüchtigkeit geteilter Augenblicke und das Recht auf Vergessen Dieses Kapitel erwähnt ...
Tagcloud
Anderswo finden
Volltext dieses Dokuments
Das Gedächtnis des Netzes - Flüchtigkeit geteilter Augenblicke und das Recht auf Vergessen: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 1028 kByte; : ) |
Anderswo suchen
Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.