ENpS-LehrerInnen 4: LehrerInnen brauchen Vorlaufzeit
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Bemerkungen
Provide teachers with their laptops months in advance and provide adequate training on hardware and instruction integration. This will greatly help reduce IT help time and associated costs.
Von Cathilea Robinett, Marina Leight, Carol Malinowski, Jodie Butler in der Broschüre K-12 One-to-One-Computing Handbook (2005) Faculty members usually receive their laptops some four or five months before the students receive theirs so that they can familiarize themselves with the software and begin working out classroom applications well in advance of the start of classes.
im Buch The Laptop College (1999) In the fall of 2002, Bishop Hartley ordered 160 TC1000 Tablet PCs for their entire senior
class. The decision was made to distribute the new computers to the students first and to the
teachers 2 weeks later. This was done for one reason. It was concluded that if the teachers got
the tablets first, that they would want sufficient time to learn the new technology before
implementing it into their classroom. The learning time asked for was between 6 months and a
year. The timeframe that the project manager was working on was weeks not months. Right or
wrong, the project proceeded with the students receiving their machines in early February of
2003 and the teachers later that same month.
Von Kenneth Collura im Text Tablet Technology (2006) auf Seite 3Lehrpersonen wollen gut vorbereitet sein. Für die Integration der Notebooks in den Unterricht brauchen die Lehrpersonen Zeit und "Raum"!
Lehrpersonen müssen in einem ENpS-Programm ein neues ICT-Verständnis aufbauen. Die Notebooks sollen als Werkzeuge im Unterricht eingesetzt werden. Dies bedeutet vorgängiges Üben und Vorbereiten. Es ist daher unabdingbar, dass die Lehrpersonen vor den Student/innen mit den Notebooks zu arbeiten beginnen. Erst nach einer gewissen Einarbeitungszeit kann die Lehrperson das Notebook selbst benutzen und sinnvoll im Unterricht einsetzen. Wir empfehlen, die Lehrpersonen ein halbes bis ein ganzes Jahr vor den Student/innen mit Notebooks auszurüsten. Dies lässt sich bestens als Pilotprojekt durchführen
Mit der vorgängigen Verteilung von Notebooks ist es jedoch noch nicht getan. Ihre Lehrpersonen brauchen neben dem Zeitvorsprung auch noch "Raum". Was meinen wir damit? Lehrpersonen müssen im Schulalltag entlastet werden, damit Sie überhaupt Zeit zum Üben und Vorbereiten finden. Mit einer Kombination von gemeinsamer und individueller Weiterbildung sollten die Lehrpersonen gut vorbereitet werden:
Von Beat Döbeli Honegger, Rolf Stähli in der Broschüre Empfehlungen zur Planung und Umsetzung eines Ein-Notebook-pro-Studentin Programms (2001) Lehrpersonen müssen in einem ENpS-Programm ein neues ICT-Verständnis aufbauen. Die Notebooks sollen als Werkzeuge im Unterricht eingesetzt werden. Dies bedeutet vorgängiges Üben und Vorbereiten. Es ist daher unabdingbar, dass die Lehrpersonen vor den Student/innen mit den Notebooks zu arbeiten beginnen. Erst nach einer gewissen Einarbeitungszeit kann die Lehrperson das Notebook selbst benutzen und sinnvoll im Unterricht einsetzen. Wir empfehlen, die Lehrpersonen ein halbes bis ein ganzes Jahr vor den Student/innen mit Notebooks auszurüsten. Dies lässt sich bestens als Pilotprojekt durchführen
Mit der vorgängigen Verteilung von Notebooks ist es jedoch noch nicht getan. Ihre Lehrpersonen brauchen neben dem Zeitvorsprung auch noch "Raum". Was meinen wir damit? Lehrpersonen müssen im Schulalltag entlastet werden, damit Sie überhaupt Zeit zum Üben und Vorbereiten finden. Mit einer Kombination von gemeinsamer und individueller Weiterbildung sollten die Lehrpersonen gut vorbereitet werden:
- Stundenentlastung durch Stellvertretung: Einige Lehrpersonen bekommen einen Tag frei, in dem Weiterbildungskurse angeboten werden. Allenfalls kann diese Zeit auch individuell zum Üben und Vorbereiten verwendet werden.
- Bildungstag: An einzelnen Tagen bekommen die Student/innen frei. Die Lehrpersonen treffen sich, um spezifische Themen zu erarbeiten oder einen Weiterbildungskurs zu besuchen.
- Zusätzliche Ferienwoche: Die Schule macht eine Woche mehr Ferien. Zusätzlich investieren die Lehrpersonen eine Woche Ferien. Somit gewinnt man zwei Wochen für die Weiterbildung der gesamten Lehrerschaft.
Verwandte Begriffe
2 Vorträge von Beat mit Bezug
Zitationsgraph
9 Erwähnungen
- Report of a Laptop Program Pilot - A Project for Anytime Anywhere Learning by Microsoft Corporation Notebooks for Schools by Toshiba America Information Systems (S. Rockman) (1997)
- Anytime Anywhere Learning - A Guide to Getting Started (Microsoft) (1999)
- 3. Define Your Project
- Empfehlungen zur Planung und Umsetzung eines Ein-Notebook-pro-Studentin Programms (Beat Döbeli Honegger, Rolf Stähli) (2001)
- Lernen mit Notebooks - Wege zum selbstständigen Lernen (e-initiative.nrw, Microsoft) (2002)
- Evaluierung des österreichweiten Modellversuchs 'e-Learning und e-Teaching mit SchülerInnen-Notebooks' - Abschlussbericht der Evaluierungsergebnisse und Maßnahmenkatalog mit Handlungsempfehlungen zur Implementierung von Notebook-Klassen (Christiane Spiel, Vera Popper) (2003)
- K-12 One-to-One-Computing Handbook - A complete resource for policy makers, school boards, superintendents & the K-12 community (Cathilea Robinett, Marina Leight, Carol Malinowski, Jodie Butler) (2005)
- The Impact of Ubiquitous Computing in the Internet Age - How Middle School Teachers Integrated Wireless Laptops in the Initial Stages of Implementation (Kathleen Burns, Jospeh Polman) (2006)
- Tablet Technology - More than Digital Ink from a "Pen" (Kenneth Collura) (2006)
- One-to-one Educational Computing - Ten Lessons for successful implementation (Kyle Peck, Karl Sprenger) (2008)