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Beats Biblionetz - Aussagen

Schreiben am Computer kann die Schreibmotivation fördern.

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iconBiblioMap Dies ist der Versuch, gewisse Zusammenhänge im Biblionetz graphisch darzustellen. Könnte noch besser werden, aber immerhin ein Anfang!

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iconBemerkungen

Mark WarschauerMost children related that they find it easier and more enjoyable to write by computer than by hand, and teachers commented that students write at greater length on laptops.
Von Mark Warschauer im Text Learning to Write in the Laptop Classroom (2009)
Computereinsatz in der Grundschule?Auf viele Kinder wirkte sich die Möglichkeit, am Bildschirm zu schreiben, motivierend aus. Neben dem Reiz der (neuen) Technik waren meiner Einschätzung nach besonders die Korrekturmöglichkeiten und die Möglichkeiten des Ausdruckens von entscheidender Bedeutung.
Von Hans Brügelmann im Buch Computereinsatz in der Grundschule? (1994) im Text Computer im Anfangsunterricht Lesen und Schreiben
Computereinsatz in der Grundschule?Besonders Kinder mit Rechtschreibschwierigkeiten, die in handschriftlichen Produkten immer wieder sichtbare Verbesserungen an ihren Texten vornehmen müssen, empfanden die Möglichkeiten des spurenlosen Korrigierens in ihren Texten als sehr hilfreich und motivierend.
Von Hans Brügelmann im Buch Computereinsatz in der Grundschule? (1994) im Text Computer im Anfangsunterricht Lesen und Schreiben
Dominik PetkoGoldberg, Russell und Cook (2003) kommen in einer Metaanalyse zum Schreiben mit dem Computer zu dem Schluss, dass die Länge der am Computer geschriebenen Texte höher ist und sich die Qualität von Texten tatsächlich zu einen gewissen Grad verbessert. Gleichzeitig zeigten sich Lernende motivierter und engagierter, wenn sie Texte am Computer schreiben konnten.
Von Dominik Petko im Buch Einführung in die Mediendidaktik (2014) im Text Digitale Lern- und Unterrichtsmedien auf Seite  54
Mark WarschauerStudents frequently commented that their weak handwriting skills discouraged them from writing, and teachers often pointed to the difficulty of reading students’ handwriting. The difficulty of writing by hand - and thus the corresponding benefit of laptops - appeared to be magnified for students who have special difficulties with coordination, motor skill, or cognitive function.
Von Mark Warschauer im Text Learning to Write in the Laptop Classroom (2009)
Iwan SchrackmannDaniela KnüselThomas MoserHartmut MitzlaffDominik PetkoZum anderen zeigt sich in der Praxis immer wieder, dass Schülerinnen und Schüler, die mit ihrer Handschrift Mühe haben, am Computer ihre Schreibhemmung überwinden. Solche Kinder mit graphomotorischen Problemen erleben die Nutzung der Textverarbeitung und Tastatur als positiv und bestärkend, da ihre Schrift nun nicht mehr hinter der ihrer Mitschüler zurückbleibt (vgl. Hoanzl, 2000).
Von Iwan Schrackmann, Daniela Knüsel, Thomas Moser, Hartmut Mitzlaff, Dominik Petko im Buch Computer und Internet in der Primarschule (2008) im Text Gestalten und präsentieren mit ICT auf Seite  143
Iwan SchrackmannDaniela KnüselThomas MoserHartmut MitzlaffDominik PetkoIn verschiedenen wissenschaftlich begleiteten Projekten konnte bei der Arbeit mit Textverarbeitungssystemen eine erstaunlich hohe Schreibmotivation - auch bei ansonsten als «schreibmüde» eingestuften Kindern - festgestellt werden. Sie sind zumeist von den Gestaltungsmöglichkeiten für Texte und Grafiken fasziniert und mit Stolz erfüllt, wenn sie ihre fertigen Texte ausgedruckt vorzeigen können. Eine nicht zu unterschätzende Motivation geht für Kinder von der Tatsache aus, dass sie mit Hilfe des Computers Text- und Text-Bild-Produkte (wie Klassenzeitungen, Handzettel, Plakate usw.) in einer (zumindest dem Anschein nach) nahezu professionellen bzw. bei Erwachsenen gewohnten Qualität herstellen können.
Von Iwan Schrackmann, Daniela Knüsel, Thomas Moser, Hartmut Mitzlaff, Dominik Petko im Buch Computer und Internet in der Primarschule (2008) im Text Gestalten und präsentieren mit ICT auf Seite  144
Seymour PapertAis Beispiel betrachten wir eine Beschäftigung, die den meisten Leuten im Zusammenhang mit Computern und Kindern kaum einfallen dürfte: der Gebrauch des Computers als schriftstellerisches Instrument. Fur mich bedeutet Schreiben, dan zunachst ein grober Entwurf angefertigt wird, der dann über einen ziemlich langen Zeitraum verfeinert wird. Mein Bild über mich selbst als Schriftsteller bezieht die Erwartung einer «nichtakzeptablen »ersten Fassung, die sich nach wiederholter Uberarbeitung zu einer prasentablen Fassung entwickelt, mit ein. Aber ich konnte mir dieses Selbstverständnis nicht leisten, wenn ich ein Drittklässler ware. Der eigentliche Schreibvorgang wäre langsam und mühselig. Ich hätte keine Sekretärin. Für die meisten Kinder ist das Umschreiben eines Textes so mühsam, dass der erste Entwurf die Endfassung ist, und die Fähigkeit des kritischen Überlesens wird nie erworben. Das ändert sich entscheidend, wenn Kinder Zugang zu Computern haben, die Texte bearbeiten können. Der erste Entwurf wird auf der Tastatur geschrieben. Korrekturen sind leicht zu machen. Die jeweilige Fassung ist immer sauber und ordentlich. Ich kenne ein Kind, das innerhalb weniger Wochen von einer totalen Ablehnung des Schreibens zu einem intensiven Engagement kam (und gleichzeitig zu einer raschen Qualitätssteigerung), als es mit Hilfe eines Computers schrieb.
Von Seymour Papert im Buch Mindstorms (1982) im Text Computer und Computerkulturen

iconVorträge von Beat mit Bezug

iconEinträge in Beats Blog

iconZitationsgraph

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iconErwähnungen  Dies ist eine nach Erscheinungsjahr geordnete Liste aller im Biblionetz vorhandenen Werke, die das ausgewählte Thema behandeln.

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iconBiblionetz-History Dies ist eine graphische Darstellung, wann wie viele Verweise von und zu diesem Objekt ins Biblionetz eingetragen wurden und wie oft die Seite abgerufen wurde.