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Counterstrike | Die Befürworter hingegen argumentieren so: Counter-Strike sei ein höchst anspruchsvolles Taktik- und Strategiespiel, bei dem es darum gehe, in Teams und ständiger Absprache mögliehst viele Gegner in möglichst kurzer Zeit zu töten. Die Gegner des Spiels beschreiben es meistens so: Counter-Strike ist ein sinnloses und brutales Ballerspiel, bei dem es nur darum geht, möglichst viele Gegner in möglichst kurzer Zeit zu töten.
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Ego-Shooter | Der Begriff Ego-Shooter umschreibt hauptsächlich die Ich-Perspektive des Spielers: In der Regel sieht er seine Person nie, sondern nur den Lauf seiner jeweiligen Waffe, sodass mit ein wenig Fantasie der Eindruck entsteht, der Spieler selbst wandle durch die gefährlichen Hallen und Flure.
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Habitualisierungs-These | Sie will beweisen, dass zum Beispiel der Spieler eines Ego-Shooters mehr und mehr abstumpft. Seine Empathie, kurz das Mitgefühl für andere Menschen, nimmt ab. Er verroht und empfindet über kurz oder lang auch angesichts realer Gewalt nichts mehr.
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Inhibitions-These | Geht davon aus, dass brutale Bilder dermaßen die Ängste des Menschen schüren, dass sie wie eine moralische Keule wirken und Hemmungen aufbauen, anstatt sie zu lösen. Je grausamer die Bilder, desto mehr verhüten sie reale Gewalt.
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Katharsis-These | Die Katharsistheorie geht davon aus, dass der Mensch seine inneren Spannungen löst, in dem er sich abreagiert. Wer also demnach brutale Shooter spielt, lässt Dampf ab. Eine Theorie, die übrigens die meisten Spieler teilen.
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