Killerspiele im KinderzimmerWas wir über Computer und Gewalt wissen müssen
|
Diese Seite wurde seit 2 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
Wie gefährlich sind Computerspiele? Thomas Feibel wirft einen differenzierten Blick auf ein hochaktuelles Thema. Anschaulich zeigt er, warum gerade im Hinblick auf Computerspiele Erziehung so wichtig ist. Differenzierter Blick auf ein hochaktuelles Thema, Präsentation und Bewertung der gängigsten PC-Spiele. Viele konkrete Tipps für Eltern und Lehrer zum kompetenten Umgang mit PC-Spielen. Umfangreiches Glossar
Von Klappentext im Buch Killerspiele im Kinderzimmer (2004) Sie sind gerade erst 10 oder 12 und befehligen schon ganze Armeen. Mit Pumpguns, Maschinengewehren und Raketenwerfer ziehen sie gegen die "Feinde" zu Feld. Eine fremde Welt für viele Eltern und Lehrer - und meist bleiben die Kinder damit weitgehend allein. Doch die würden nichts lieber, als mit Erwachsenen über ihre Spiele reden, wenn man sie nur hören wollte. Was fasziniert Kinder so sehr an Computerspielen? Was heißt es überhaupt, in einer Medienwelt voller Gewalt Kind zu sein? Einfühlsam erklärt Thomas Feibel die Bedeutung der Spiele für Kinder und informiert anschaulich über die gängigsten Spiele, wie z. B. Counter Strike, Quake, Rainbow Six, und ihre pädagogische Bewertung. Eindringlich appeliert er an Eltern, ihre Verantwortung besser wahrzunehmen. Denn gerade auch am PC brauchen Kinder Erziehung - mit festen Regeln und Werten..
Von Klappentext im Buch Killerspiele im Kinderzimmer (2004) Dieses Buch betrachtet Computerspiele, ihre Faszination und Wirkung auf Kinder und Jugendliche nicht allein und losgelöst für sich, sondern setzt sie in einen Kontext zur heutigen Medienwelt und zur Gesellschaft. Wie sieht Kindheit heute aus? Warum sind Computerspiele für Kinder und Jugendliche heute unvermeidlich? Was geht in Kindern vor, die besonders von brutalen Spielen fasziniert sind? Es zeigt den Leserinnen und Lesern, wie selbstverständlich heute Computerspiele und Internet zur Identitätsfindung der Kinder gehören, welche Bedeutung Computerspiele als letzte Bastion einer heterogenen Jugendkultur haben und weshalb es so reizvoll ist, die Kindheit gleichsam abzustreifen, um als unsterblicher Held in der digitalen Welt zu bestehen. Selbst wenn es die Kinder überfordert. Dieses Buch möchte gleichzeitig Erwachsenen Mut machen zur Erziehung, schließlich schwebt das Thema "Computer und Gewalt" seit Jahren im erziehungsfreien Raum. Eltern und Pädagogen müssen hier das Schweigen und die Resignation überwinden, um wieder mit den Computerkids ins Gespräch zu kommen.
Von Thomas Feibel im Buch Killerspiele im Kinderzimmer (2004) Bemerkungen zu diesem Buch
Feibels Antwort auf Gewalt in Computerspielen heisst Erziehung und individuelle Grenzen setzen. Wohltuend im Vergleich zu simplen Verbotsforderungen. Eltern sollen sich mit der Thematik befassen müssen, da die Sache nicht so schwarz-weiss und monokausal erklärbar ist, wie dies von anderen Autoren behauptet wird.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 17.03.2005Kapitel
- 1. Wer ist schuld? Computerspiele (Seite 11 - 28)
- 2. Warum Computerspiele heute unvermeidbar sind (Seite 29 - 49)
- 3. Killerspiele im Kinderzimmer (Seite 50 - 68)
- 4. Metzeln, morden, Punkte machen (Seite 69 - 114)
- 5. Zwischen Faszination und Wirkung (Seite 115 - 153)
- 6. Was taugt der Jugendschutz? (Seite 154 - 167)
- 7. Der Endgegner namens Erziehung (Seite 168 - 174)
Dieses Buch erwähnt ...
Dieses Buch erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Bildung, Digitalisierung, Familie, Kindergarten, LehrerIn, Mutter, Primarschule (1-6) / Grundschule (1-4), Schweiz, Soldier of Fortune, Unterricht, Vater |
Tagcloud
Zitationsgraph
1 Erwähnungen
- Der Riss in der Tafel - Amoklauf und schwere Gewalt in der Schule (Frank J. Robertz, Ruben Philipp Wickenhäuser) (2010)
Standorte
Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er dieses Buch ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt ein physisches, aber kein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.