aufgelistet.
Behaviorismus | Der Ausdruck Behaviorismus wurde von Watson (1913) geprägt und bedeutet die Beschäftigung mit den beobachtbaren Aspekten des Verhaltens (Behavior). Etwas genauer gesagt, nimmt der Behaviorismus an, daß das Verhalten sich aus Reaktionen zusammensetzt, die beobachtet werden können und mit anderen beobachtbaren Vorgängen zusammenhängen, wie etwa den Bedingungen, die dem Verhalten vorausgehen oder auf das Verhalten folgen. Das Endziel einer behavioristischen Psychologie ist es, Gesetze abzuleiten, die die Beziehungen zwischen den verschiedenen dem Verhalten vorausgehenden Bedingungen (Reizen), dem Verhalten (Reaktionen) und den Konsequenzen (Belohnung, Bestrafung oder neutralen Effekten) erklären.
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Formal-operatives Denken | Das letzte Stadium der Entwicklung des
menschlichen Denkens beginnt ungefähr im
Alter von 11 oder 12 Jahren. Es ist gekennzeichnet
durch das Auftreten von propositionalern
Denken - d. h. Denken, welches nicht auf
die Berücksichtigung des konkret oder potentiell
Wirklichen beschränkt ist, sondern sich auf
dem Gebiet des Hypothetischen abspielt. Eine
Proposition ist jede Aussage, die richtig oder
falsch sein kann. Das Kind kann nun vom
Wirklichen zum nur Möglichen und vom Möglichen
zum Tatsächlichen folgern. Es kann hypothetische
Zustände mit tatsächlichen Zuständen
vergleichen oder umgekehrt und somit
kann es sich auch über die scheinbare Unverantwortlichkeit
einer Generation von erwachsenen
Menschen aufregen, die sich selbst an
den Rand des Ruins gebracht hat. Formale Denkoperationen sind definiert durch das Auftreten von propositionalem Denken. Die kindlichen Denkprozesse sind vom Unmittelbaren, Realen befreit und sind potentiell so logisch wie sie immer sein werden.
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law of effect | Einfach ausgedrückt besagt das Gesetz der Auswirkung, daß Reaktionen, die kurz vor einen befriedigenden Zustand gezeigt werden, mit höherer Wahrscheinlichkeit wiederholt werden.
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Lernen | |
Programmierter Unterricht | Eine der konkreten Anwendungsmöglichkeiten des Skinnerschen Systems ist der programmierte Unterricht, eine Lernmethode, die ausschließlich aus den Prinzipien des operanten Konditionierens hervorging. Im wesentlichen besteht ein Lernprogramm aus einer Serie von zusammengehörigen Abschnitten, die dem Lernenden eine Antwort abfordern und ihn dann verstärken, indem sie zeigen, ob er richtig geantwortet hat. von Guy R. Lefrancoisim Buch Psychologie des Lernens (1972) im Text Skinner und das operante Konditionieren auf Seite 48
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