Bundesgerichtsentscheid 4C.117/2003
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Von Beats Bibliothekar, erfasst im Biblionetz am 29.07.2006Dieser Text erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Fotografie , Immaterialgüterrecht , Recht , Urheberrecht , Urheberrechtsschutz für Fotografien | ||||||||||||||||||
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Nicht erwähnte Begriffe | Designgesetz, Internet und Recht |
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Zitate aus diesem Text
In der
Urteilsbegründung des Obergerichts werden den fallbezogenen Erwägungen
allgemeine Ausführungen zum Begriff des fotografischen Werkes im Sinne von
Art. 2 des Urheberrechtsgesetzes vom 9. Oktober 1992 (URG; SR 231.1)
vorangestellt. Diese Ausführungen betreffen vor allem die Begriffselemente
der "geistigen Schöpfung" und des "individuellen Charakters" und werden vom
Obergericht dahingehend zusammengefasst, dass vom URG nur die "geistige
Schöpfung und also nur das Geschaffene" geschützt wird und nicht schon die
banale Präsentation von bloss Vorgefundenem. Nach dem Obergericht hängt
sodann der individuelle Charakter der Fotografie ab vom Einsatz der
fotografischen Mittel bei der Abbildung des fotografierten Objekts,
allenfalls auch von der Aufbereitung des fotografierten Objektes. Auch das Einmalige des bloss vorgefundenen Objektes könne zur Individualität der
Fotografie beitragen, wenn die Planung und Ausführung zusammen wegen des
geistigen Aufwandes ebenfalls als ungewöhnlich erscheinen, was
Zufallsergebnisse ausschliesse.
im Text Bundesgerichtsentscheid 4C.117/2003 (2003) Zitationsgraph
Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
2 Erwähnungen
- Schutzwürdig oder nicht? - Fotos vor Gericht (Peter Studer) (2004)
- Schutzwürdig oder nicht? - Fotos vor Gericht (Bruno Glaus) (2004)
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Beat und dieser Text
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er Dieser Text ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.