Sprachpolitik und der Kampf um das DeutscheZu finden in: Digital und vernetzt (Seite 167 bis 175), 2018
|
|
Zusammenfassungen
Warum ist es am Rhein so schön? Das früher beliebte Volkslied gleichen Namens beantwortet diese Frage vor allem mit der Weinseligkeit und der dadurch legitimierten Freizügigkeit trunkener Männer gegenüber jungen Frauen. Es dürfte allerdings noch einen anderen, substantielleren Grund dafür geben, warum der Rhein in so außergewöhnlichem Maße Dichter und Komponisten angesprochen hat, so dass man sogar von einer eigenständigen »Rheinromantik« spricht. Sieht man sich die Aquarelle und Ölgemälde dieser Epoche an, versteht man sofort, warum das so war. Der Rhein war damals noch nicht der meistbefahrene Wasserweg Europas, sondern eine sich selbst überlassene Flusslandschaft, deren Schleifen und Nebenarme riesige Gebiete durchzogen und sich nach jedem Hochwasser neue Verläufe suchten. Ausgedehnte Feuchtbiotope umgaben den eigentlichen Fluss, der sich oft in mehrere Arme aufteilte. Gerade am Oberrhein in den flacheren Gefilden zwischen Mainz und Straßburg kann man noch immer auf Karten erkennen, in welchen Mäandern der Rhein früher verlief, da deren Reste zu Hunderten als Teiche und Seen den heutigen Flussverlauf umgeben.
Von Henning Lobin im Buch Digital und vernetzt (2018) im Text Sprachpolitik und der Kampf um das Deutsche Dieses Kapitel erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Alternative für Deutschland (AfD) , EuropaEurope , geschlechtergerechte Sprache , Politikpolitics , Sprachelanguage |
Anderswo finden
Volltext dieses Dokuments
Sprachpolitik und der Kampf um das Deutsche: Artikel als Volltext bei Springerlink (: , 1431 kByte; : ) |
Anderswo suchen
Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.