Zukunft der Wahrnehmung: Wahrnehmung der ZukunftPerception of the Future and the Future of Perception
Erstpublikation in: Instructional Science 1 (1), S. 31-43
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Zusammenfassungen
“The definition of a problem and the action taken to solve it largely depend
on the view which the individuals or groups that discovered the problem
have of the system to which it refers. A problem may thus find itself defined
as a badly interpreted output, or as a faulty output of a faulty output device,
or as a faulty output due to a malfunction in an otherwise faultless system,
or as a correct but undesired output from a faultless and thus undesirable
system. All definitions but the last suggest corrective action; only the last
definition suggests change, and so presents an unsolvable problem to
anyone opposed to change” (Herbert Brün, 1971).
Truisms have the disadvantage that by dulling the senses they obscure
the truth. Almost nobody will become alarmed when told that in times of
continuity the future equals the past. Only a few will become aware that
from this follows that in times of socio-cultural change the future will not
be like the past. Moreover, with a future not clearly perceived, we do not
know how to act with only one certainty left: if we don’t act ourselves, we
shall be acted upon. Thus, if we wish to be subjects, rather than objects, what
we see now, that is, our perception, must be foresight rather than hindsight.
Von Heinz von Foerster im Buch Wissen und Gewissen im Text Zukunft der Wahrnehmung: Wahrnehmung der Zukunft (1971) Dieser Text erwähnt ...
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Nicht erwähnte Begriffe | causa formalis (Formursache), causa materialis (Stoffursache), Eigenwert, Farbwahrnehmung, Wissensmanagement |
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Zitate aus diesem Text
von Heinz von Foerster im Buch Wissen und Gewissen im Text Zukunft der Wahrnehmung: Wahrnehmung der Zukunft (1971)
Es ist zu einer Selbstverständlichkeit geworden, Prozess und Substanz, Relation und Prädikat, und schliesslich Qualität und Quantität zusammenzuwerfen.
von Heinz von Foerster im Buch Wissen und Gewissen im Text Zukunft der Wahrnehmung: Wahrnehmung der Zukunft (1971) Es ist kein Wunder, dass ein Bildungssystem, welches den Prozess der Erzeugung neuer Prozesse mit der Verteilung von Gütern, genannt 'Wissen' verwechselt, in den dafür bestimmten Empfängern grosse Enttäuschung hervorrufen muss, denn die Güter kommen nie an: es gibt sie nicht!
von Heinz von Foerster im Buch Wissen und Gewissen im Text Zukunft der Wahrnehmung: Wahrnehmung der Zukunft (1971) Wir müssen Vorträge, Bücher, Diapositive, Filme usw. nicht als Information, sondern als Träger potentieller Information ansehen. Dann wird uns nämlich klar, dass das Halten von Vorträgen, das Schreiben von Büchern, die Vorführung von Diapositiven und Filmen usw. kein Problem löst, sondern ein Problem erzeugt: Nämlich zu ermitteln, in welchen Zusammenhängen diese Dinge so wirken, dass sie in den Menschen, die sie wahrnehmen, neue Einsichten, Gedanken und Handlungen erzeugen.
von Heinz von Foerster im Buch Wissen und Gewissen im Text Zukunft der Wahrnehmung: Wahrnehmung der Zukunft (1971) auf Seite 197Zitationsgraph
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Zeitleiste
3 Erwähnungen
- Einführung in den Konstruktivismus (1985)
- Konstruktion der sozialen Konstruktion - Grundlinien einer konstruktivistischen Sozialtheorie (Peter M. Hejl)
- Der Diskurs des radikalen Konstruktivismus (Siegfried J. Schmidt) (1987)
- Konstruktion der sozialen Konstruktion - Grundlinien einer konstruktivistischen Sozialtheorie (Peter M. Hejl)
- Sichtweisen der Informatik (Wolfgang Coy, Frieder Nake, Jörg-Martin Pflüger, Arno Rolf, Jürgen Seetzen, Dirk Siefkes, Reinhard Stransfeld) (1992)
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Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text vor seiner Dissertation ins Biblionetz aufgenommen. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.