Sichtbarkeit von LehreGedanken am Beispiel des Lehrpreises
Mandy Schiefner, Balthasar Eugster
Zu finden in: Ausgezeichnete Lehre!, 2010
|
|
Diese Seite wurde seit 2 Jahren inhaltlich nicht mehr aktualisiert.
Unter Umständen ist sie nicht mehr aktuell.
Zusammenfassungen
Mit der Auslobung von Lehrpreisen wird oft auch eine erhöhte Sichtbarkeit der
Hochschullehre angestrebt. Offenbar ist Sichtbarkeit ein zentrales Qualitätsmerkmal
guter Lehre. Gleichzeitig ist sie aber auch eine Metapher, die nicht weniger
verhüllt als offenlegt. Sichtbarmachung soll zum Dialog über Lehre beitragen, deren
Qualität verbessern und zugleich Lehrkompetenzen belegen. So zielen Lehrpreise
auf den Dialog nach aussen, legitimieren Lehranstrengungen und sind, zumindest
für die Preisträger, ein Kompetenznachweis. Doch es bleibt kritisch zu fragen,
was Lehrpreise über diese Funktionalität hinaus sichtbar machen. Dieser
Frage wollen wir im Vergleich zu anderen Instrumenten der Sichtbarmachung von
Lehre nachgehen. Das Metaphorische der „Sichtbarkeit“ lässt vermuten, dass
Lehrpreise nicht herausragende Qualität abbilden, sondern Sinnhorizonte für Qualitätserwägungen
erzeugen.
Von Mandy Schiefner, Balthasar Eugster im Buch Ausgezeichnete Lehre! (2010) im Text Sichtbarkeit von Lehre Dieser Text erwähnt ...
Dieser Text erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Universität |
Zitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)
1 Erwähnungen
- Datengetriebene Schule - Forschungsperspektiven im Anschluss an den 27. Kongress der DGfE (Mandy Schiefner, Sandra Hofhues, Andreas Breiter) (2021)
- «... dass man denen auch mal 'nen Spiegel vorhalten kann» - Metaphern im Diskurs um Daten (in) der Schule (Michael Becker, Ulrike Krein, Mandy Schiefner)
Volltext dieses Dokuments
Sichtbarkeit von Lehre: Artikel als Volltext (: , 82 kByte; : Link unterbrochen? Letzte Überprüfung: 2020-11-28 Letzte erfolgreiche Überprüfung: 2014-01-28) |
Anderswo suchen
Beat und dieser Text
Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.