Schule und FreizeitRegina Soremski, Ludwig Stecher
Zu finden in: Handbuch Schulforschung, 2021
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Zusammenfassungen
Schule und Freizeit stellen sich aus der Perspektive von Jugendlichen eher als zwei gegensätzliche Lebensbereiche dar. Aus der Perspektive der Jugend- und Schulforschung sind beide dagegen wechselseitig miteinander verknüpft. Der Beitrag beleuchtet dieses Wechselverhältnis auf theoretischer und empirischer Ebene. Dazu werden zunächst in einem ersten Teil zwei parallel verlaufende Entwicklungslinien skizziert, die das Wechselverhältnis sowohl als Scholarisierung der Freizeit als auch als Entscholarisierung von Schule beschreiben. Diese Prozesse werden anschließend kritisch unter dem Begriff der Entgrenzung diskutiert und anhand ausgewählter empirischer Studien verdeutlicht. Zentral ist dabei die Frage, in welchem Maß die jeweiligen Entgrenzungstendenzen sowohl für die Schule als Institution als auch für die Jugendlichen in ihren schulischen wie außerschulischen Freizeitbezügen handlungswirksam werden. Da das Wechselverhältnis von Schule und Freizeit insbesondere für die Ganztagsschule programmatisch und Teil des pädagogischen Konzepts ist, ist die Ganztagsschule prototypisch für die Entgrenzung zwischen beiden Bereichen. Der Ganztagsschule kommt deshalb in diesem Beitrag besondere Aufmerksamkeit zu.
Von Regina Soremski, Ludwig Stecher im Buch Handbuch Schulforschung (2021) im Text Schule und Freizeit Dieses Kapitel erwähnt ...
Personen KB IB clear | Pierre Bourdieu | ||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Freizeit , kulturelles Kapital , Schuleschool | ||||||||||||||||||
Texte |
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Dieses Kapitel erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | LehrerIn, Unterricht |
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.