small world problem small world problem
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Bemerkungen
Stanley Milgram conducted a study in 1967 to test the small-world phenomenon. He asked volunteers in Nebraska and Kansas to deliver packets addressed to a person in Boston through people they know and who might get it closer to its intended recipient. Milgram kept track of the letters and the demographic characteristics of their handlers. He found a median chain length of about six, 5.5 to be precise. However, two-thirds of the packets were never delivered, and the reported path length of 5.5 nodes was an average, not a maximum.
Von Chaomei Chen im Buch Mapping Scientific Frontiers (2003) im Text Mapping the Mind auf Seite 92Milgrams Grundgedanke war [...]: Er besorgte sich die Namen von 160 Leuten, die in Omaha, Nebraska, wohnten, und schickte jedem von ihnen einen Brief. In dem Brief befand sich der Name und der Wohnort eines Börsenmaklers, der in Boston arbeitete und in Sharon, Massachusetts, lebte. Jeder Adressat in Omaha wurde aufgefordert, den Brief mit seinem Absender zu versehen und ihn an einen Freund oder Bekannten weiter zu schicken, von dem er glaubte, dass er dem Börsenmakler näher war. Wenn einer der Leute in Omaha beispielsweise einen Vetter hatte, der in der Nähe von Boston wohnte, sollte er ihm den Brief zuschicken. Der Gedanke, der dahinterstand, war natürlich: Auch wenn der Vetter den Börsenmakler selbst nicht kannte, wäre es ihm wahrscheinlich eher möglich, in weiteren drei oder vier Schritten an den Mann heranzukommen. Jeder Absender sollte wiederum seinen Namen auf dem Brief hinterlassen. Wenn der Brief schließlich bei dem Börsenmakler ankam, konnte Milgram sich die Liste der Absender ansehen und feststellen, durch wie viele Hände der Brief gegangen war. Und daraus ließ sich ableiten, wie eng jemand, der zufällig in einem Teil des Landes ausgesucht worden war, mit einer anderen Person in einem anderen Teil des Landes verbunden war. Milgram fand heraus, dass die Mehrzahl der Briefe den Börsenmakler in fünf oder sechs Schritten erreichte. Aus diesem Experiment kennen wir das Konzept der "sechs Grade der Trennung".
Von Malcolm Gladwell im Buch Der Tipping Point (2000) im Text Das Gesetz der Wenigen Verwandte Objeke
Verwandte Begriffe (co-word occurance) | Exponential-Verteilung(0.1) |
Relevante Personen
Häufig erwähnende Personen
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Statistisches Begriffsnetz
Zitationsgraph
Zeitleiste
18 Erwähnungen
- The small world problem (Stanley Milgram) (1967)
- An experimental study of the small world problem (Stanley Milgram, J. Travers) (1969)
- Small Worlds - The Dynamics of Networks Between Order and Randomness (Duncan J. Watts) (1999)
- Der Tipping Point - Wie kleine Dinge grosses bewirken können (Malcolm Gladwell) (2000)
- 2. Das Gesetz der Wenigen
- Web of Life - Die Kunst vernetzt zu leben (Michael Gleich) (2002)
- Mapping Scientific Frontiers - The Quest for Knowledge Visualization (Chaomei Chen) (2003)
- Six Degrees - The Science Of A Connected Age (Duncan J. Watts) (2003)
- 1. The connected Age
- 3. Small worlds
- 4. Beyond the Small World
- 5. Search in Networks
- 6. Epidemics and Failures
- Das Buch der verrückten Experimente (Reto U. Schneider) (2004)
- Ambient Findability - What We Find Changes Who We Become (Peter Morville) (2005)
- Text Linkage in the Wiki Medium - A Comparative Study (Alexander Mehler) (2006)
- WikiSym 2007 (2007)
- Recommenders Everywhere - The WikiLens Community-Maintained Recommender System (Dan Frankowski, Shyong K. (Tony) Lam, Shilad Sen, F. Maxwell Harper, Scott Yilek, Michael Cassano, John Riedl)
- Netzwerkanalyse und Netzwerktheorie - Ein neues Paradigma in den Sozialwissenschaften (Christian Stegbauer) (2008)
- 2. KorRelationen - Empirische Sozialforschung zwischen Königsweg und Kleiner Welt (Klaus Liepelt)
- 50 Erfolgsmodelle - Kleines Handbuch für strategische Entscheidungen (Mikael Krogerus, Roman Tschäppeler) (2008)
- Gleichzeitige Ungleichzeitigkeiten - Eine Einführung in die Komplexitätsforschung (Manfred Füllsack) (2011)