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Beats Biblionetz - Begriffe

Theorie Y

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iconDefinitionen

Fredmund MalikTheorie Y ist das Bild des starken und leistungsfähigen, sich selbst motivierenden Menschen, der gerne und freiwillig arbeitet und leistet, sich und sein Leben selbst bestimmt und gerade darin Sinn und Selbsterfüllung findet.
Von Fredmund Malik im Buch Gefährliche Managementwörter (2004) auf Seite  169
Mathias BinswangerDouglas McGregor, ein amerikanischer Betriebswirtschaftler, unterschied zwei Menschentypen, die er mit X und Y bezeichnete. Die X-Typen sind charakteri10 siert durch eine Abneigung gegen Arbeit, und müssen extrinsisch mit Zuckerbrot und Peitsche motiviert werden. Sie lieben weder Herausforderungen noch Verantwortung. Die Y-Typen hingegen haben Freude an der Arbeit, sind intrinsisch motiviert und lieben Herausforderungen und Verantwortung.
Von Mathias Binswanger im Text Sinnlose Wettbewerbe im Bildungsbereich (2012)
Gunter DueckDer Mensch ist aus seinem Innern her aktiv und sieht in tätigem Streben einen hohen Wert im Leben. Er ist intrinsisch, also von innen heraus motiviert und leistungsbereit. Wenn dann übernimmt er gerne die Verantwortung, zeigt Eifer und Willen und ist zur Selbstdisziplin fähig und bereit. Er arbeitet von sich aus bestmöglich. Deshalb ist eine Kontrolle seiner Leistungen unter Androhung von Sanktionen praktisch nicht nötig. Entstehende Probleme löst er selbstständig mit Erfindungsgabe, Beharrlichkeit und Urteilsvermögen. Das Management muss für eine Organisation der Arbeit und ihrer Ziele sorgen, die dem Menschen einen sinnvollen Tätigkeitsrahmen steckt.
Von Gunter Dueck im Buch Professionelle Intelligenz (2011) im Text Empowerment aller Weltenbewohner auf Seite  223
Gunter DueckTheorie Y: Der Mensch ist aus seinem Innern heraus aktiv und sieht in tätigern Streben einen hohen Wert im Leben. Er ist intrinsisch, also von innen heraus motiviert und leistungsbereit. Wenn die Arbeit für ihn sinnvoll und die Leistung erstrebenswert ist, dann übernimmt er gerne die Verantwortung, zeigt Eifer und Willen und ist zur Selbstdisziplin fähig und bereit. Er arbeitet von sich aus bestmöglich. Deshalb ist eine Kontrolle seiner Leistungen unter Androhung von Sanktionen praktisch nicht nötig. Entstehende Probleme löst er selbstständig mit Erfindungsgabe, Beharrlichkeit und Urteilsvermögen. Das Management muss für eine Organisation der Arbeit und ihrer Ziele sorgen, die dem Menschen einen sinnvollen Tätigkeitsrahmen steckt.
Von Gunter Dueck im Buch Abschied vom Homo Oeconomicus (2008) im Text Phasic Instinct und die Wirtschaftstheorien auf Seite  156

iconBemerkungen

Fredmund MalikUnvermeidlich kommen immer wieder dieselben zwei Typisierungen in die Diskussion, die der amerikanische Psychologe Douglas McGregor 1960 in »The Human Side of Enterprise« dargestellt und mit den Begriffen »Theorie X« und »Theorie Y« bezeichnet hat. Diese zwei Menschenbilder waren schon damals uralt. Sie durchziehen in Variationen die gesamte Geistesgeschichte. Sie sind für das Management weitgehend untauglich, weil sie mehr Schaden als Nutzen stiften.
Von Fredmund Malik im Buch Gefährliche Managementwörter (2004) auf Seite  169

iconVerwandte Objeke

icon
Verwandte Begriffe
(co-word occurance)
Theorie X(0.62), Motivation, extrinsischeextrinsic motivation(0.03)

iconRelevante Personen

iconHäufig erwähnende Personen

iconHäufig co-zitierte Personen

Douglas McGregor Douglas
McGregor
Gunter Dueck Gunter
Dueck

iconStatistisches Begriffsnetz  Dies ist eine graphische Darstellung derjenigen Begriffe, die häufig gleichzeitig mit dem Hauptbegriff erwähnt werden (Cozitation).

iconZitationsgraph

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iconZeitleiste

icon14 Erwähnungen  Dies ist eine nach Erscheinungsjahr geordnete Liste aller im Biblionetz vorhandenen Werke, die das ausgewählte Thema behandeln.

iconExterne Links

Auf dem WWW Theorie X / Theorie Y: Wikipedia deutsch ( WWW: Link OK 2021-03-21)

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