Die wirrsten Grafiken der Welt |
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Zusammenfassungen
Überall begegnen uns wirre Grafiken, die uns die Welt erklären sollen und doch meistens nur noch mehr Verwirrung stiften. Aber die süßen Semiotiker, Wirtschaftsfachleute, Museumspädagogen, Ökologen, Psychotherapeuten, Trendforscher, Traumdeuter, Stadtplaner, Linguisten, Deutschlehrer und Datenverarbeiter geben nicht auf, sondern produzieren immer neue abstruse Diagramme, Schaltpläne, Schaubilder, Schemata, Schichtenmodelle, Fluchtwegepläne, Netzwerke, Stammbäume, Planstrukturen und Teufelskreise. Praktisch alles kann zum Gegenstand einer wirren Grafik werden - die Verflechtung der Stromwirtschaft, die Herkunft der Slawen, die Reizblase, der Untergang Roms, die Balzaktivitäten der Guppymännchen, der psychische Apparat, das Radfahren, die Apokalypse, das Sozialprodukt, die Sexualität, der Aralsee, der Neofaschismus und die Seelenwanderung, ganz zu schweigen von Schachzügen, Erdbeben, Duschvorgängen, Tigerstaaten, Wurzelgeistern, Schlaganfällen, Investmentfonds und dem lieben Gott. Seit einigen Jahren stellt Gerhard Henschel auf der Wahrheitsseite der taz die wirrsten Grafiken der Welt in loser Folge einer ebenso schockierten wie belustigten Öffentlichkeit vor. Vielfach wurde der Wunsch nach einer Buchfassung der beliebten Serie kundgetan. Dieser Wunsch soll nun in Erfüllung gehen. Endlich.
Von Klappentext im Buch Die wirrsten Grafiken der Welt (2003) Bemerkungen zu diesem Buch
Etwas enttäuscht bin ich von dem Buch ja schon. Natürlich sind die Grafiken wirr und witzig anzuschauen. Hinter manchen meine ich aber durchaus einen Sinn zu sehen. Mir fehlen hilfreiche Kommentare, WAS denn genau wirr und verbesserungsfähig wäre.
Von Beat Döbeli Honegger, erfasst im Biblionetz am 27.06.2003Dieses Buch erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Bilder , Diagramm , Visualisierungvisualization |
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Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er dieses Buch ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt ein physisches, aber kein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.