Mathematische Untersuchungen zur Berechnung von Stundenplänen und TransportfahrplänenETH-Dissertation 3723
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Zusammenfassungen

"Es sei ein tabellarischer Plan aufzustellen, wer wann was bei wem zu tun hat, wobei keine unzulässigen Überschneidungen und Mehrfachbelegungen auftreten dürfen und wobei meistens noch gewisse Zusatzwünsche zu berücksichtigen sind.
Solche Probleme der Zuweisung treten in verschiedensten Fachgebieten auf; bisher wurden sie meist «von Hand», das heißt durch den Menschen, ohne wesentliche mathematische Hilfsmittel, gelöst. Sehr große Zuweisungsaufgaben, wie sie zum Beispiel das Aufstellen eines Stundenplans für eine große Schule mit Fachlehrersystem und knappem Raumbestand darstellt, sind jedoch mit diesen herkömmlichen Methoden kaum noch zu bewältigen. Mehrere Gründe drängen auf die Verwendung neuer Verfahren :
- der zeitliche Aufwand (wobei die Arbeit erst noch qualifizierte Planer erfordert);
- das Bedürfnis, einen bestmöglichen Plan unter den gegebenen Verhältnissen zu erreichen ;
- das Vermeiden von Fehlern bei der Planungsarbeit.
Die vorliegeride Arbeit behandelt einige konkrete Zuweisungsprobleme und Planungsaufgaben im Detail, indem die Fragestellung, deren mathematischer Gehalt, die Lösungsmethode, das dazugehörige Rechenmaschinenprogramm und die berechneten Resultate dargestellt werden. Um für diese Fälle die Vollständigkeit der Beschreibung zu erreichen, sind teilweise auch Verfahren erläutert, welche bereits in Lehrbüchern enthalten sind [...].
Die Beschreibung der Zuweiseverfahren ist immer durch ein ALGOL-Programm vervollständigt. Rechenprozesse müssen, um anwendbar zu sein, vollständig und Schritt für Schritt beschrieben werden; das geschieht am einfachsten mit Hilfe der algorithmischen Formelsprache ALGOL, die einerseits dem Menschen lesbar erscheint und anderseits für einen Rechenautomaten direkt die Befehlsliste abgibt. Die ALGOLProgramme gestatten somit jedermann, die beschriebenen Zuweis-Algorithmen für eigene Bedürfnisse direkt zu übernehmen.
Diese Doktorarbeit erwähnt ...
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Beat und diese Dissertation
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er diese Dissertation ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.