Zusammenfassungen
Capus' Helden waren uneheliche Kinder gefallener Dienstmädchen, litten an bösen Stiefmüttern, fixen Ideen und körperlichen Gebrechen, sie mussten Hungersnöte, Kriege und Revolutionen überstehen. Trotzdem – oder gerade deshalb – zogen sie aus, die Welt zu erobern.
Das Berner Dienstmädchen Marie Grosholtz erlangte als Madame Tussaud Weltruhm. Der Neuenburger Jean-Paul Marat zettelte mit Danton und Robespierre die Französische Revolution an. Der Aarauer Uhrmachersohn Ferdinand Hassler vergrößerte die USA auf Kosten Kanadas. Ein Berner namens Pauli baute das erste lenkbare Luftschiff der Welt. Ein falscher Arzt namens Meyer befreite Griechenland vom Joch der Türken, und ein Glarner namens Zwicky schoss das erste von Menschenhand geformte Objekt in den Weltraum. Wie immer erzählt Alex Capus spannend und amüsant von Menschen, die zäh, geschickt und unbeirrbar zuversichtlich an ihre Fähigkeiten und Träume glauben, die Zeitläufe nutzen und sich durch Niederlagen und Fehlschläge nicht entmutigen lassen.
Von Klappentext im Buch Himmelsstürmer (2010) Das Berner Dienstmädchen Marie Grosholtz erlangte als Madame Tussaud Weltruhm. Der Neuenburger Jean-Paul Marat zettelte mit Danton und Robespierre die Französische Revolution an. Der Aarauer Uhrmachersohn Ferdinand Hassler vergrößerte die USA auf Kosten Kanadas. Ein Berner namens Pauli baute das erste lenkbare Luftschiff der Welt. Ein falscher Arzt namens Meyer befreite Griechenland vom Joch der Türken, und ein Glarner namens Zwicky schoss das erste von Menschenhand geformte Objekt in den Weltraum. Wie immer erzählt Alex Capus spannend und amüsant von Menschen, die zäh, geschickt und unbeirrbar zuversichtlich an ihre Fähigkeiten und Träume glauben, die Zeitläufe nutzen und sich durch Niederlagen und Fehlschläge nicht entmutigen lassen.
Die Schweiz ist klein, aber irgendwann kommen manche Schweizer groß heraus: Alex Capus versammelt „Himmelsstürmer” zu einem Gruppenporträt.
Was haben das Dienstmädchen Marie Grosholtz, der Physiker Fritz Zwicky und der Hauslehrer Pierre Gilliard gemeinsam? Alle waren sie Schweizer, und alle haben sie Außergewöhnliches geleistet. Wobei außergewöhnlich relativ ist. Die eine zog als Madame Tussaud ein Wachsfigurenkabinett auf, der andere hat als erster Mensch etwas in den Weltraum geschossen und der dritte hat für die Romanows gearbeitet, die Familie des letzten russischen Zaren.
In seiner Porträtsammlung „Himmelsstürmer” stellt Alex Capus insgesamt zwölf berühmte Schweizer vor. Die Betonung liegt auf Schweizer, denn abgesehen von Jean Paul Marat (er verbrachte in der Schweiz seine Jugend), hat man von kaum einem jemals gehört. Aber je kleiner ein Land ist, desto größer erscheinen ihm offenbar seine Helden, und wer nicht dazugehört, wird vom Wahl-Schweizer Alex Capus einfach eingemeindet: „Ich will nicht behaupten, dass Christoph Kolumbus Schweizer gewesen sei – aber ziemlich sicher bin ich schon ..."
Von Klappentext im Buch Himmelsstürmer (2010) Was haben das Dienstmädchen Marie Grosholtz, der Physiker Fritz Zwicky und der Hauslehrer Pierre Gilliard gemeinsam? Alle waren sie Schweizer, und alle haben sie Außergewöhnliches geleistet. Wobei außergewöhnlich relativ ist. Die eine zog als Madame Tussaud ein Wachsfigurenkabinett auf, der andere hat als erster Mensch etwas in den Weltraum geschossen und der dritte hat für die Romanows gearbeitet, die Familie des letzten russischen Zaren.
In seiner Porträtsammlung „Himmelsstürmer” stellt Alex Capus insgesamt zwölf berühmte Schweizer vor. Die Betonung liegt auf Schweizer, denn abgesehen von Jean Paul Marat (er verbrachte in der Schweiz seine Jugend), hat man von kaum einem jemals gehört. Aber je kleiner ein Land ist, desto größer erscheinen ihm offenbar seine Helden, und wer nicht dazugehört, wird vom Wahl-Schweizer Alex Capus einfach eingemeindet: „Ich will nicht behaupten, dass Christoph Kolumbus Schweizer gewesen sei – aber ziemlich sicher bin ich schon ..."
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Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.