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Zusammenfassungen
This paper describes a new theory called a theory of media synchronicity which proposes that a set of five media capabilities are important to group work, and that all tasks are composed of two fundamental communication processes (conveyance and convergence). Communication effectiveness is influenced by matching the media capabilities to the needs of the fundamental communication processes, not aggregate collections of these processes (i.e., tasks) as proposed by media richness theory. The theory also proposes that the relationships between communication processes and media capabilities will vary between established and newly formed groups, and will change over time.
Von Alan R. Dennis, Joseph S. Valacich im Text Rethinking Media Richness (1999) Dennis und Valacich [1999] bescheinigen der Media-Richness-Theorie ein hohes Maß an Plausibilität, verweisen aber darauf, daß ihre empirischen Überprüfungen bisher nicht sehr überzeugend waren. Insbesondere basierten die Studien auf Wahrnehmungen der Eignung von Medien für Aufgaben, nicht aber auf echter Nutzung.
Dennis und Valacich [1999] argumentieren, daß der Grundansatz der Media-Richness-Theorie zu grob war: Die Media-Richness-Theorie geht davon aus, daß Charakteristika der Aufgabe und deren Anforderung an den Kontextreichtum eine optimale Medienwahl bestimmen. Es ist aber vielmehr die Art des Kooperationsprozesses und dessen Anforderung an die Informationsverarbeitungskapazität eines Mediums welche die Mediennutzung bestimmt. Ausgehend von den Kooperationsprozessen entwickeln sie eine eigene 'Media-Synchronicity-Theorie'. Die Media-Synchronicity-Theorie unterscheidet zwei generische Kooperationsprozesse: Konvergente Prozesse und divergente Prozesse
Von Gerhard Schwabe im Buch CSCW-Kompendium (2001) im Text Theorien zur Mediennutzung bei der Gruppenarbeit Dennis und Valacich [1999] argumentieren, daß der Grundansatz der Media-Richness-Theorie zu grob war: Die Media-Richness-Theorie geht davon aus, daß Charakteristika der Aufgabe und deren Anforderung an den Kontextreichtum eine optimale Medienwahl bestimmen. Es ist aber vielmehr die Art des Kooperationsprozesses und dessen Anforderung an die Informationsverarbeitungskapazität eines Mediums welche die Mediennutzung bestimmt. Ausgehend von den Kooperationsprozessen entwickeln sie eine eigene 'Media-Synchronicity-Theorie'. Die Media-Synchronicity-Theorie unterscheidet zwei generische Kooperationsprozesse: Konvergente Prozesse und divergente Prozesse
Bemerkungen
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Von Beats Bibliothekar, erfasst im Biblionetz am 29.07.2006Dieser Text erwähnt ...
Personen KB IB clear | Claude Shannon , Warren Weaver | ||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | media richness theorymedia richness theory , media synchronicity theorymedia synchronicity theory | ||||||||||||||||||
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Zitationsgraph
6 Erwähnungen
- Partizipation und Interaktion im virtuellen Seminar
- Mediensynchronizität - Theorie und Anwendung bei Gruppenarbeit und Lernen (Gerhard Schwabe)
- CSCW-Kompendium - Lehr- und Handbuch zur computerunterstützten Gruppenarbeit (Gerhard Schwabe, Norbert Streitz, Rainer Unland) (2001)
- Digitaler Campus - Vom Medienprojekt zum nachhaltigen Medieneinsatz in der Hochschule (Michael Kerres, Britta Voß) (2003)
- Lessons learned - Moderation und Gestaltung netzbasierter Diskussionsprozesse in Foren (Claudia Bremer)
- CSCL-Kompendium - Lehr- und Handbuch zum computerunterstützen kooperativen Lernen (Jörg M. Haake, Gerhard Schwabe, Martin Wessner) (2004)
- Journal of Universal Computing Science 3/2005 (2005)
- Small Groups Learning Synchronously Online at the Workplace - The Interaction of Factors Determining Outcome and Acceptance (Stefan Münzer, Bo Xiao)
- Computer support for collaborative learning environments (Heinz Mandl, Bernhard Ertl, Birgitta Kopp) (2005)
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Beat und dieser Text
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er Dieser Text ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.