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Theorie - Entwicklung eines theoretischen Rahmens für die Praxis

Zu finden in: Wissenswege, 2007  
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iconZusammenfassungen

Gabi ReinmannMartin Jürg EpplerMit dem Anforderungsraster für das persönliche Wissensmanagement bieten wir eine Art Diagnosehilfe an, die sich für eine erste Klärung der gegebenen Situation eignet, in der persönliches Wissensmanagement praktiziert werden soll. Dieses Raster unterscheidet operative und strategische Wissensmanagementziele und trennt damit Anforderungen, die akutes Problemlösen erfordern, von solchen, die eine langfristige Kompetenzentwicklung nahelegen. Es unterscheidet zudem Effizienz- und Innovationsziele und trennt damit Anforderun- gen, die ein fokussierendes Vorgehen angesichts kalkulierbarer Herausforderungen verlangen, von solchen, bei denen ein expansives Vorgehen wegen emergenter Aufgaben gefragt ist. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass sich Performanz und Kompetenz gegenseitig bedingen und Entscheidungen in Richtung Effizienz- und Innovationsziele subjektiver Natur sind und ineinander übergehen können. Konvergentes und divergentes Problemlösen sowie Fachund Schlüsselkompetenzentwicklung bilden in jedem Fall vier mögliche Anforderungsfelder beim persönlichen Wissensmanagement, die der ersten Orientierung dienen können
Von Gabi Reinmann, Martin Jürg Eppler im Buch Wissenswege (2007) im Text Theorie - Entwicklung eines theoretischen Rahmens für die Praxis
Gabi ReinmannMartin Jürg EpplerMit der hier angebotenen Beschreibungssprache zum persönlichen Wissensmanagement stellen wir die Person zum einen in den Mittelpunkt des Interesses, betten sie zum anderen aber auch in eine Wissensumwelt ein, mit der sie im beständigen Austausch steht. Dieser «Außenwelt» haben wir ausreichend Platz eingeräumt und zwei Dimensionen herangezogen, um sie zu charakterisieren: eine Umweltdimension mit der materialen und der sozialenWissensumwelt und eine Aktivitätsdimension mit produktiven und rezeptiven Aktivitäten im Austausch mit derWissensumwelt. Daraus ergeben sich vier Umwelt-Aktivitäts-Felder, in die sich viele Phänomene aus dem Wissensalltag einordnen lassen. Kennzeichnend für die «Innenwelt» sind die zahlreichen und verflochtenen Prozesse der Wissenstransformation, die sich nur schwer und letztlich immer unbefriedigend ordnen lassen: Wir haben drei Kategorien mentaler Basisprinzipien vorgeschlagen, nämlich kognitive Basisprinzipien (Elaborieren, Restrukturieren, Flexibilisieren), metakognitive Basisprinzipien (Planen, Überwachen, Bewerten, Regulieren) und emotional-motivationale Basisprinzipien (Gefühle, Stimmungen, Motivation, Interessen).
Von Gabi Reinmann, Martin Jürg Eppler im Buch Wissenswege (2007) im Text Theorie - Entwicklung eines theoretischen Rahmens für die Praxis

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Datendata , Effizienz , Informationinformation , Innovationinnovation , Kompetenzcompetence , Motivationmotivation , Persönliches Wissensmanagement , PodcastPodcast , Theorietheory , Weblogsblogging , Wissen , Wissensmanagementknowledge management

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