Über Spiegel und andere Phänomene |
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Zusammenfassungen
Narziß beugt sich übers Wasser. Auf der blanken Oberfläche erscheint sein Bild. Er lehnt sich zurück, das Bild verschwindet, nichts zeugt vom Geschehenen. Das Spiegelbild: kein Zeichen, behauptet Eco. Dem Semiotiker zerfällt die Welt in Zeichen, und wo er keine entdeckt, muß er die Diskrepanz zumindest erklären. Die Lektüre dieses zentralen Essays lohnt nicht nur für Narziß ... Eco versammelt in diesem Band von »Gelegenheitsschriften« Aufsätze zur Ästhetik, Analysen diverser Phänomene der populären Kultur, kritische Textinterpretationen, philosophische und semiotische Schriften. Das Themenspektrum reicht von den Formen der Darstellung, experimenteller und avantgardistischer Kunst, Massenmedien und Literatur bis zu möglichen Welten der Science-fiction, detektivischer Phantasie und Täuschung. Ecos semiotischer Ansatz, mit dem er so souverän hantiert wie ein Kartograph mit dem Zirkel, erweist sich dabei immer wieder als überraschend.
Von Klappentext im Buch Über Spiegel und andere Phänomene (1985) Dieses Buch erwähnt ...
Zitationsgraph
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3 Erwähnungen
- Interfaces, Medien, Bildung - Paradigmen einer pädagogischen Medientheorie (Torsten Meyer) (2002)
- Bewusstsein 2.0 - Wie die modernen Medien unser Denken manipulieren (Sabrina Wallner) (2014)
- CyberPlaces - Philosophische Annäherungen an den virtuellen Ort (Tobias Holischka) (2016)
Co-zitierte Bücher
Identität in Zeiten des Internet
Life on the Screen
Identity in the Age of the Internet
(Sherry Turkle) (1995)Phaidros
(Platon)Parmenides
(Platon)Die Ordnung der Dinge
Eine Archäologie der Humanwissenschaften
Les Mots et les choses
Une archéologie des sciences humaines
(Michel Foucault) (1966) Bei amazon.de als Paperback-Ausgabe anschauenVolltext dieses Dokuments
Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Assistenzzeit an der ETH Zürich ins Biblionetz aufgenommen. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. (das er aber aus Urheberrechtsgründen nicht einfach weitergeben darf). Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.