Attraktivität von ICT-Berufen - SyntheseberichtSteigerung der Attraktivität von ICT-Berufen für Frauen und Männer - Herausforderung der geschlechterspezifischen Segregation der Arbeit im ICT-Sektor
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Zusammenfassungen
Im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT) besteht ein akuter Fachkräftemangel, der sich noch deutlich zuspitzen dürfte. Gleichzeitig ist der Frauenanteil in dieser Branche tief. Bisher gelingt es der Branche offensichtlich nicht, das ungenutzte Potential an geeigneten Frauen auszuschöpfen. Dies liegt unter anderem daran, dass das Image der ICT für viele junge Frauen (und Männer) wenig attraktiv ist oder sie sich eine ICT-Ausbildung nicht zutrauen.
Das vorliegende Forschungsprojekt ging deshalb der Frage nach, welche Vorstellungen über die ICT bestehen, warum diese für Frauen (und auch viele Männer) nicht interessant sind und wie das Image der ICT verändert werden müsste, damit es attraktiver wird. Im Projekt wurde eine Ist-Analyse der relevanten Identitätskonstruktionen der ICT-Berufe mittels Interviews, Gruppendiskussionen und Dokumentenanalyse durchgeführt. Es wurde erhoben, inwieweit diese die Zugänglichkeit zum Beruf erschweren. Auf dieser Basis wurden Handlungsempfehlungen für eine geschlechterintegrative und damit attraktive Darstellung von ICT-Berufen erarbeitet, sowie Vorschläge für ein Re-Branding der Studiengänge der Wirtschaftsinformatik an der FHNW konzipiert.
Von Dörte Resch, Iris Graf, Anke Dreiling, Jonas Konrad im Buch Attraktivität von ICT-Berufen - Synthesebericht (2017) Das vorliegende Forschungsprojekt ging deshalb der Frage nach, welche Vorstellungen über die ICT bestehen, warum diese für Frauen (und auch viele Männer) nicht interessant sind und wie das Image der ICT verändert werden müsste, damit es attraktiver wird. Im Projekt wurde eine Ist-Analyse der relevanten Identitätskonstruktionen der ICT-Berufe mittels Interviews, Gruppendiskussionen und Dokumentenanalyse durchgeführt. Es wurde erhoben, inwieweit diese die Zugänglichkeit zum Beruf erschweren. Auf dieser Basis wurden Handlungsempfehlungen für eine geschlechterintegrative und damit attraktive Darstellung von ICT-Berufen erarbeitet, sowie Vorschläge für ein Re-Branding der Studiengänge der Wirtschaftsinformatik an der FHNW konzipiert.
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Personen KB IB clear | Simone Berweger , Christine Bieri Buschor , economosuisse , Andrea Keck Frei , Kenneth Gergen , ICTswitzerland , Christa Kappler | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Aussagen KB IB clear | Es hat zu wenig ausgebildete InformatikerInnen
Es hat zu wenig ausgebildete InformatikerInnen in der Schweiz | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | geschlechtergerechte Sprache , Informatikcomputer science , leaky pipeline , Wirtschafteconomy | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Nicht erwähnte Begriffe | Informatik-Didaktik, Informatik-Unterricht (Fachinformatik) |
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Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.