Frauen in Wirtschaftsinformatik und ICT BerufenErgebnisse aus dem Projekt WimIN
Isabelle Clerc, Simone Artho
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Zusammenfassungen
Der Fachkräftemangel in ICT in der Schweiz ist unter anderem darauf zurückzuführen, dass zu wenige Frauen einen ICT Beruf ergreifen, auch wenn sie das Talent dafür mitbringen würden. Viele Forschungsvorhaben konzentrieren sich daher auf die Frage, warum Frauen keinen ICT Beruf ergreifen. Zu Recht wird in zahlreichen Projekten versucht, Mädchen bereits in jungen Jahren für Technik zu begeistern.
Auf der anderen Seite gibt es weniger Studien zur Frage, warum junge Frauen tatsächlich einen ICT Beruf ergreifen. Im Projekt WimIN untersuchten wir daher mittels problemzentrierter Interviews die berufsbiographischen Erfahrungen von jungen weiblichen ICT Berufsanfängerinnen und kontrastierten diese mit den Erwartungen und Zuschreibungen von Expertinnen und Experten in der ICT Branche (HR-Verantwortliche und Führungskräfte in ICT Unternehmen und Bereichen sowie Studiengangsleitende). Die Forschungsergebnisse ermöglichen Einblicke in die Herausforderungen, die Frauen zu meistern haben, wenn sie eine berufliche Identität und Zukunftsperspektive in ICT Berufsfeldern ent-wickeln möchten. Aus den Ergebnissen werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, die den Einstieg und Verbleib von jungen Frauen in ICT Berufen erleichtern. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die zentra-len Herausforderungen darin bestehen, (jungen) Frauen eine realistische Einschätzung der Risiken dieser Berufswahl zu ermöglichen und ihnen die Entwicklung ihrer beruflichen Identität in diesen Be-rufsfeldern zu erleichtern.
Von Isabelle Clerc, Simone Artho im Text Frauen in Wirtschaftsinformatik und ICT Berufen Auf der anderen Seite gibt es weniger Studien zur Frage, warum junge Frauen tatsächlich einen ICT Beruf ergreifen. Im Projekt WimIN untersuchten wir daher mittels problemzentrierter Interviews die berufsbiographischen Erfahrungen von jungen weiblichen ICT Berufsanfängerinnen und kontrastierten diese mit den Erwartungen und Zuschreibungen von Expertinnen und Experten in der ICT Branche (HR-Verantwortliche und Führungskräfte in ICT Unternehmen und Bereichen sowie Studiengangsleitende). Die Forschungsergebnisse ermöglichen Einblicke in die Herausforderungen, die Frauen zu meistern haben, wenn sie eine berufliche Identität und Zukunftsperspektive in ICT Berufsfeldern ent-wickeln möchten. Aus den Ergebnissen werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, die den Einstieg und Verbleib von jungen Frauen in ICT Berufen erleichtern. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die zentra-len Herausforderungen darin bestehen, (jungen) Frauen eine realistische Einschätzung der Risiken dieser Berufswahl zu ermöglichen und ihnen die Entwicklung ihrer beruflichen Identität in diesen Be-rufsfeldern zu erleichtern.
Dieser Text erwähnt ...
Personen KB IB clear | William Aspray , Schweizerischer Bundesrat , J. McGrath Cohoon | |||||||||||||||||||||||||||
Aussagen KB IB clear | Der Frauenanteil in der Informatik ist in der Schweiz sehr klein.
Der Frauenanteil in der Informatik ist klein. Es hat zu wenig ausgebildete InformatikerInnen Es hat zu wenig ausgebildete InformatikerInnen in der Schweiz | |||||||||||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Informatikcomputer science , Kinderchildren , leaky pipeline , Mädchengirl , SchweizSwitzerland , Unternehmencompany | |||||||||||||||||||||||||||
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Nicht erwähnte Begriffe | Eltern, Informatik-Didaktik, Informatik-Unterricht (Fachinformatik), Knaben, LehrerIn, Schule |
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Beat hat Dieser Text während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.