Mangel an MINT-Fachkräften in der SchweizAusmass und Ursachen des Fachkräftemangels in MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik)
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Zusammenfassungen
Der vorliegende Bericht zeigt, dass die massgebliche Lebensphase für einen Entscheid pro oder contra
MINT zwischen den ersten Lebensjahren und dem 15. Altersjahr liegt, und er macht deutlich, dass
der Handlungsspielraum des Bundes aufgrund fehlender Kompetenzen im Bildungsbereich stark eingeschränkt
ist. Die Bildungseinrichtungen für Kinder in der Lebensphase, die für ein späteres MINTStudium
entscheidend ist, liegen in der Hoheit der Kantone.
Die Tatsache, dass eine Vielzahl der existierenden Initiativen zur Behebung des Fachkräftemangels schon vor einigen Jahren lanciert wurde und dennoch nicht zu einem nennenswerten Zuwachs an MINT-Studierenden geführt hat, zeigt auch die Schwierigkeit auf, wirksame Massnahmen zu definieren, um grundlegende Verbesserungen herbeizuführen.
Der Bundesrat begrüsst jedoch die von öffentlicher und privater Hand ins Leben gerufenen Initiativen zur Erhöhung der Anzahl MINT-Studierender, zur Bekämpfung des Fachkräftemangels und zur Erhöhung der Frauenquote in den MINT-Berufen. Angesichts des noch immer bestehenden Fachkräftemangels ist die Förderung der Bildung in den MINT-Bereichen kontinuierlich weiterzuführen. Die Komplexität der Ursachen und das Zusammenspiel verschiedenster Faktoren, die eine Studienwahl beeinflussen und letztlich auch einen MINT-Fachkräftemangel herbeiführen können, machen deutlich, dass die Fördermassnahmen differenziert sein müssen und an verschiedenen Punkten anzusetzen sind.
Von Schweizerischer Bundesrat im Buch Mangel an MINT-Fachkräften in der Schweiz (2010) Die Tatsache, dass eine Vielzahl der existierenden Initiativen zur Behebung des Fachkräftemangels schon vor einigen Jahren lanciert wurde und dennoch nicht zu einem nennenswerten Zuwachs an MINT-Studierenden geführt hat, zeigt auch die Schwierigkeit auf, wirksame Massnahmen zu definieren, um grundlegende Verbesserungen herbeizuführen.
Der Bundesrat begrüsst jedoch die von öffentlicher und privater Hand ins Leben gerufenen Initiativen zur Erhöhung der Anzahl MINT-Studierender, zur Bekämpfung des Fachkräftemangels und zur Erhöhung der Frauenquote in den MINT-Berufen. Angesichts des noch immer bestehenden Fachkräftemangels ist die Förderung der Bildung in den MINT-Bereichen kontinuierlich weiterzuführen. Die Komplexität der Ursachen und das Zusammenspiel verschiedenster Faktoren, die eine Studienwahl beeinflussen und letztlich auch einen MINT-Fachkräftemangel herbeiführen können, machen deutlich, dass die Fördermassnahmen differenziert sein müssen und an verschiedenen Punkten anzusetzen sind.
Dieses Buch erwähnt ...
Personen KB IB clear | Beat Döbeli Honegger , André Frey | ||||||||||||||||||
Aussagen KB IB clear | Es hat zu wenig ausgebildete InformatikerInnen in der Schweiz | ||||||||||||||||||
Begriffe KB IB clear | Informatikcomputer science , Mathematikmathematics , MINTscience, technology, engineering, mathematics , Naturwissenschaftnatural sciences , SchweizSwitzerland , Studienfachwahl , Technik | ||||||||||||||||||
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Nicht erwähnte Begriffe | Informatik-Didaktik, Informatik-Unterricht (Fachinformatik) |
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- Frauen in Wirtschaftsinformatik und ICT Berufen - Ergebnisse aus dem Projekt WimIN (Isabelle Clerc, Simone Artho)
- Warum werden Frauen so selten MINT-Fachkräfte? - Zur Bedeutung der Differenz zwischen mathematischen Kompetenzen und Selbstkonzept (Ben Jann, Sandra Hupka-Brunner) (2019)
- Frauen für die Informatik begeistern (Heidi Kölliker) (2021)
Volltext dieses Dokuments
Mangel an MINT-Fachkräften in der Schweiz: Gesamtes Buch als Volltext (: , 687 kByte; : 2021-03-21) |
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Beat und dieses Buch
Beat hat dieses Buch während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Beat besitzt kein physisches, aber ein digitales Exemplar. Eine digitale Version ist auf dem Internet verfügbar (s.o.). Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren. Beat hat dieses Buch auch schon in Blogpostings erwähnt.