Gehirncomputer
Zu finden in: Künstliche Intelligenz, 2023
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Zusammenfassungen
Vor etwa 50 Jahren war die KI-Welt noch in Ordnung. Es gab Computer, die hatten künstliche Intelligenz. Und es gab Menschen, die Gehirne hatten, aufgrund derer sie Intelligenz besaßen – natürliche bzw. biologische Intelligenz. Beides war sehr verschieden: Einerseits konnte selbst der billigste damalige Taschenrechner schon so schnell mit sechsstelligen Zahlen rechnen, dass solche Rechnungen nur wegen des langsamen Eintippens überhaupt Zeit brauchten. Andererseits war selbst für die leistungsfähigsten Rechner damals eine nicht zu schaffende Herausforderung, was jeder Dreijährige kann: die Großmutter erkennen, wenn sie zur Tür hereinkommt, sie begrüßen und mit ihr ein Schwätzchen halten. Künstliche und menschliche Intelligenz konnten unterschiedlicher nicht sein!
Nur wenige Menschen machten sich damals darüber Gedanken, warum das so war: Computer waren Metallkästen mit viel Technik drin: Silizium-Chips, Drähte, Platinen, Speicherplattenlaufwerke und Ventilatoren zur Kühlung, um nur einige Bauteile zu nennen. Gegenüber Menschen aus Fleisch und Blut waren Computer damals in so ziemlich jeder Hinsicht sehr anders. Kein Wunder, dass sich die Frage nach dem Unterschied von Computer und Gehirn niemand stellte, denn er konnte ganz offensichtlich gar nicht größer sein.
Von Manfred Spitzer im Buch Künstliche Intelligenz (2023) im Text Gehirncomputer Nur wenige Menschen machten sich damals darüber Gedanken, warum das so war: Computer waren Metallkästen mit viel Technik drin: Silizium-Chips, Drähte, Platinen, Speicherplattenlaufwerke und Ventilatoren zur Kühlung, um nur einige Bauteile zu nennen. Gegenüber Menschen aus Fleisch und Blut waren Computer damals in so ziemlich jeder Hinsicht sehr anders. Kein Wunder, dass sich die Frage nach dem Unterschied von Computer und Gehirn niemand stellte, denn er konnte ganz offensichtlich gar nicht größer sein.
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Beat und dieses Kapitel
Beat hat Dieses Kapitel erst in den letzten 6 Monaten in Biblionetz aufgenommen. Er hat Dieses Kapitel einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der vielen Verknüpfungen im Biblionetz scheint er sich intensiver damit befasst zu haben. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.