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Beats Biblionetz - Aussagen

ICT fördert Oberflächlichkeit

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iconBiblioMap Dies ist der Versuch, gewisse Zusammenhänge im Biblionetz graphisch darzustellen. Könnte noch besser werden, aber immerhin ein Anfang!

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iconBemerkungen

Wasting Time on the InternetI find it ironic that those who saywe have no concentratlon are most bothered by how addicted people are to their devices.
Von Kenneth Goldsmith im Buch Wasting Time on the Internet (2016) auf Seite  4
Sherry TurkleWenn die Technik verlangt, dass unsere Geschichten kurz und simpel sind, hinterlassen wir unseren Kindern eine Welt kurzer und simpler Geschichten. Wie sollen wir sie überzeugen, dass die Probleme der Welt komplexer sind als je zuvor? Die Umwelt, die Politik?
Von Sherry Turkle, Peter Haffner im Text Weniger Internet, bitte! (2012)
Sherry TurkleWenn man nicht sogleich auf eine E-Mail antwortet, wird einem das übelgenommen. In Firmen, hat meine Untersuchung ergeben, hat das zur Folge, dass nun vorab Fragen gestellt werden, die rasch beantwortet werden können. Solche einfacheren Fragen führen zu einfacheren Antworten. Man senkt das Niveau. Was am Ende für ni
Von Sherry Turkle, Peter Haffner im Text Weniger Internet, bitte! (2012)
Durch die Informationsüberflutung haben viele Menschen kein Bedürfnis mehr nach realer Begegnung. Und auch durch die enorme Arbeitsüberlastung sind sie nur noch erschöpft. Trotzdem sehnen sie sich nach Beziehungen und Freundschaften, sind aber nicht fähig, diese zu führen und zu pflegen. Sie spüren, dass etwas fehlt. Es gibt oft nur noch oberflächliche Kommunikation. Der Kontakt mit Mitmenschen kann dadurch zwar gehalten werden, aber Kontakt bzw. Beziehungen intensivieren sich nur durch reale Begegnungen. Viele Menschen haben verlernt, wie man persönlich mit jemandem in Kontakt tritt und diesen Kontakt aufrechterhält. Die soziale Kompetenz bzw. Intelligenz geht verloren. Emotionen anderer können nicht mehr so gut wahrgenommen werden bzw. man kann darauf nicht reagieren.
Von Franziska Kühne, erfasst im Biblionetz am 03.07.2013
Stumme MedienDas für die digitalen Medien typische Multitasking führt angesichts der zu bewältigenden Informationsflut zu einer flüchtigen Lektüre, die keine Zeit für komplexe Argumente und stilistische Feinheiten hat. Das Kommunikationsdesign der sozialen Netzwerke tut sein Übriges, wenn es die Entwicklung einer Klick-Kultur im Zeichen des numerischen Populismus Md der dualistischen Bewertung vorantreibt. Während das Verfahren von der emotionalen Reaktion auf die rationale Behcandldlung des close reading den Angelpunkt der Rezeption von der emotionalen Reaktion auf die rationale Behandlung verschieben sollte, nimmt die Kommunikation in den sozialen Medien die entgegengesetzte Richtung. Das Internet treibt die Polarisierung der Gesellschaft mit dem Unpolitischen voran: mit Likes und Dislikes, die im hyper-reading-Verfahren jederzeit für alle möglichen Inhake vergeben werden.
Von Roberto Simanowski im Buch Stumme Medien (2018) im Text Medien und Gesellschaft

iconVorträge von Beat mit Bezug

iconErwähnungen auf anderen Websites im Umfeld von Beat Döbeli Honegger

Website Webseite Datum
Argumente gegen das Digitale in der SchuleOberflaechlichkeitsArgument06.02.2013

iconZitationsgraph

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iconZitationsgraph (Beta-Test mit vis.js)

iconZeitleiste

icon17 Erwähnungen  Dies ist eine nach Erscheinungsjahr geordnete Liste aller im Biblionetz vorhandenen Werke, die das ausgewählte Thema behandeln.

iconAnderswo suchen  Auch im Biblionetz finden Sie nicht alles. Aus diesem Grund bietet das Biblionetz bereits ausgefüllte Suchformulare für verschiedene Suchdienste an. Biblionetztreffer werden dabei ausgeschlossen.

iconBiblionetz-History Dies ist eine graphische Darstellung, wann wie viele Verweise von und zu diesem Objekt ins Biblionetz eingetragen wurden und wie oft die Seite abgerufen wurde.