Tablet versus Druckmaterialien im Unterricht
Eine vergleichende Ökobilanz - Bachelorarbeit
Armin Mühlematter
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Zusammenfassungen
Environmental awareness among the population, but also in the market economy grew steadily in the past years. So did the interest in ecological assessments of products and in the question of environmental impacts caused by those products (life cycle assessments). Especially the demand for ecologically meaningful and sustainable solutions in the fields of energy and re-sources is great. Until now, at the Zurich University of Applied Sciences in Wädenswil, con-ventional teaching materials in the form of printed papers have been used. Now, a new teach-ing material concept lead the lectures away from printed to electronic documents. The students shall work paperless in their studies only using a tablet computer. The aim of this study was on the one hand the ecological assessment of two types of tablets, which are used in a pilot study. Specifically, these are the Apple iPad 2 and the Microsoft Surface RT. On the other hand, the environmental impacts of conventional print materials were evaluated. By the initial definition of a functional unit, the results of the applied methods are comparable. The following life cycle assessment methods were applied using SimaPro software and the ecoinvent data-base: Cumulative energy demand (CED), global warming potential (IPCC), CML-IA, ecological scarcity and ReCiPe. Also part of this work was the interpretation of results and assessment in terms of a ranking of the ecological meaningfulness of all variants. The hypothesis that for successful university studies (180 ECTS-points, six semesters) at the ZHAW Wädenswil, using a tablet instead of printing materials, is ecologically sound, could be confirmed by the results. The impact assessment shows that the Apple iPad 2 cuts as best option in almost all investi-gated impact categories. The analysis has further revealed that over the entire life cycle of the tablets, especially the production contributes a major part to the total impacts. For example, the gold shares in the electronic devices are crucial for a large resource consumption and high emissions. Furthermore, it was shown that the use of the tablet also has a great influence. Thus, the ecological balance can be improved by any additional benefit, which is taken over by the tablet. Therefore, the tablet can substitute other devices. The findings shall serve as a valuable source in the further development of the concept of paperless studies and form part of the basis for further decisions in this regard.
Von Armin Mühlematter in der Bachelorarbeit Tablet versus Druckmaterialien im Unterricht (2014) Das Umweltbewusstsein in der Bevölkerung, aber auch in der Marktwirtschaft stieg in den letzten Jahren stetig an. So auch das Interesse an der ökologischen Beurteilung von Produk-ten und der Frage nach den Umweltbelastungen, welche durch Produkte verursacht werden. Gerade in den Bereichen Energie und Ressourcen ist die Nachfrage nach ökologisch sinnvol-len und nachhaltigen Lösungen gross. An der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissen-schaften in Wädenswil wurden bis anhin konventionelle Unterrichtsmaterialien, in Form von Druckmaterialien verwendet. Nun soll ein neues Lehrmittelkonzept die Vorlesungen weg von ausgedruckten hin zu elektronischen Unterlagen führen. Die Studierenden sollen in ihrem Stu-dium papierlos unter der Verwendung eines Tabletcomputers arbeiten. Ziel dieser Studie war einerseits die ökologische Beurteilung zweier Typen von Tablets, welche in einem Pilotstudi-engang verwendet werden. Namentlich sind dies das Apple iPad 2 und das Micro-soft Surface RT. Andererseits wurden die ökologischen Auswirkungen von herkömmlichen Druckmaterialen bewertet. Durch die anfängliche Definition einer funktionellen Einheit sind die Resultate aus den angewandten Methoden untereinander vergleichbar. Folgende Methoden zur Ökobilanzierung wurden mittels der Software SimaPro und der Datenbank ecoinvent an-gewandt: Kumulierter Energieaufwand (KEA), Treibhauspotenzial (IPCC), CML-IA, die Me-thode der ökologischen Knappheit und ReCiPe. Ebenfalls Teil der vorliegenden Arbeit war die Interpretation der Ergebnisse und eine Beurteilung im Sinne eines Rankings hinsichtlich der ökologischen Sinnhaftigkeit aller Varianten. Die Hypothese, dass für die Bewältigung eines Studiums (180 ECTS-Punkte, sechs Semester) an der ZHAW Wädenswil die Verwendung ei-nes Tablets statt Druckmaterialien ökologisch sinnvoller ist, konnte durch die Resultate bestä-tigt werden. Die Wirkungsbilanz zeigt auf, dass in nahezu allen untersuchten Wirkungskatego-rien das Apple iPad 2 als beste Variante abschneidet. Die Analyse hat des Weiteren ergeben, dass über den gesamten Lebenszyklus der Tablets vor allem die Produktion einen Grossteil der Bewertung ausmacht. So sind beispielsweise die Goldanteile in den elektronischen Gerä-ten ausschlaggebend für einen grossen Ressourcenverbrauch und hohe Emissionen. Es konnte auch aufgezeigt werden, dass die Nutzung der Tablets ebenfalls einen grossen Ein-fluss hat. So verbessert sich die Ökobilanz dadurch, dass jeder zusätzliche Nutzen, welcher durch das Tablet übernommen wird, andere Geräte substituieren kann. Die Erkenntnisse sol-len bei der Weiterentwicklung des Konzeptes des papierlosen Studiums als wertvolle Quelle dienen und Teil der Grundlage für weitere Entscheide diesbezüglich bilden.
Von Armin Mühlematter in der Bachelorarbeit Tablet versus Druckmaterialien im Unterricht (2014) Diese Bachelorarbeit erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Computercomputer , Energie , iPad , Schulbuch / Lehrmittelschoolbook , TabletTablet , Unterricht , Unterrichtsmaterial , Vorlesung |
Diese Bachelorarbeit erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Buch, LehrerIn, Lehrmittelverlag, Schule, Tablets in education, Vorlesungsaufzeichnung |
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Beat und diese Bachelorarbeit
Beat hat diese Bachelorarbeit während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule (IMS) ins Biblionetz aufgenommen. Er hat diese Bachelorarbeit einmalig erfasst und bisher nicht mehr bearbeitet. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Aufgrund der wenigen Einträge im Biblionetz scheint er es nicht wirklich gelesen zu haben. Es gibt bisher auch nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.