Zu finden in: E-Learning (Seite 208 bis 214), 2006
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Zusammenfassungen
Ernst Buschor zieht eine ernüchternde und zugleich zuversichtliche Zwischenbilanz. Für Schülerinnen und Schüler sei es wichtig, dass sie die neuen Technologien nicht nur zum Wissenserwerb, sondern auch zu kreativem Arbeiten nutzen könnten. Der Beitrag schließt mit sieben Postulaten für eine Politik zur Förderung von E-Learning.
Ernst Buschor schließlich nimmt sich die anfänglichen Versprechungen und Hoffnungen vor, die an die Einführung von E-Learning geknüpft wurden. Auch wenn die Erfahrungen ernüchternd sind, so überwiegen dennoch die Vorteile. Im Schulbereich könnte die Erstellung gemeinsamer virtueller Lehr-/Lern-Mittel zu einer inhaltlichen Harmonisierung zugunsten der Lehrmittelkoordination führen. Der Umgang mit den modernen Informations- und Kommunikationstechnologien ist in unseren Breitengraden mittlerweile zu einer Kulturtechnik avanciert. Die Befürchtung eines drohenden «Digital Divide» sind begründet. Somit gehört es zum Bildungsauftrag der Schulen, die «Internetability» aller Schülerinnen und Schüler gezielt zu fördern.