Social SoftwareWeblogs, Wikis & Co
Knut Hildebrand, Josephine Hofmann
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Zusammenfassungen
Endlich mal ein Thema, dass sich selbst definiert! Wikipedia, die freie Enzyklopädie, erklärt es so (http://de.wikipedia.org/wiki/Social_software): Als Soziale Software (engli. Social Software) werden (Software-)Systeme bezeichnet, die die menschliche Kommunikation, Interaktion und Zu-sammenarbeit unterstützen. Das Schlagwort „Social Software“ hat sich um 2002 in Zusammenhang mit neuen Anwendungen wie Wikis und Weblogs etabliert; der Begriff kann aber auch bereits vorher existierende Dienste umfassen. Vor über 5 Jahren wurden Business Communities von Hagel et al ("Net Gain") als DAS Geschäftsmodell im Internet gepriesen. Den Systemen ist gemein, dass sie Aufbau und Pflege sozialer Netzwerke bzw. Communities im Sinne mitgliederbasierter Gemeinschaften unterstützen und weitgehend mittels Selbstorganisation funktionieren.
Populäre Beispiele für Soziale Software im engerem Sinne sind Weblogs, Wikis, Webforen, Kontaktbörsen professioneller Art wie Orkut, LinkedIn, Friendster und OpenBC sowie spezielle Systeme für konkrete Themen wie z.B. das Sammeln von Fotos (flickr), bookmarks (del.icio.us) oder wissenschaftlichen Publikationen (CiteULike). Webangebote können auch als zusätzliche Eigenschaft kommunikative Elemente sozialer Software enthalten; dies ist beispielsweise bei Amazon.com und eBay der Fall. In Sozialer Software bilden sich mit der Zeit gewisse Regeln heraus (z.B. Netiquette), die beispielsweise aus technischen Vorgaben, Normen und sprachlichen Codes (z.B. Emoticon) bestehen. Die aktuelle Diskussion um die Nutzung von Weblogs als Instrument der (internen) Unternehmenskommunikation und die daraus erwachsenden Konfliktbereiche mit dem aktuellen Arbeitsrecht (Verschwiegenheitspflicht etc.) zeigt, wie viel Potenzial - aber auch Zündstoff - hier zu finden ist.
Eine wesentliche Rolle spielt dabei die IT. Typische Fragen hierzu sind: Welche Entwicklungstrends zeichnen sich ab? Wie kann Social Software im Unternehmen gewinnbringend eingesetzt werden? Wie verträgt sich ihr sozialer, selbstorganisierter Charakter mit offiziellen Führungsstrukturen und PR-Richtlinien? Wo begegnen sich "online"- und "onland"-Aktivitäten im sozialen Raum? Wie passen die Systeme in bestehende Praxis der Publikation, der Qualitätssicherung, des Reviews? Wo ist der Einsatz sinnvoll, wie ist der Stand der Technik? Welche Erfahrungen gibt es mit den vorhandenen Systemen?
Im HMD 252 werden diese Themen aufgegriffen und diskutiert. Vorgesehen sind aktuelle praxisorientierte Beiträge über Grundlagen, Strategien, Methoden und Techniken zum Thema Social Software. Darüber hinaus sind Erfahrungsberichte geplant, die auf die Realität in der betrieblichen Praxis eingehen.
Von Klappentext im Buch Social Software (2006) Populäre Beispiele für Soziale Software im engerem Sinne sind Weblogs, Wikis, Webforen, Kontaktbörsen professioneller Art wie Orkut, LinkedIn, Friendster und OpenBC sowie spezielle Systeme für konkrete Themen wie z.B. das Sammeln von Fotos (flickr), bookmarks (del.icio.us) oder wissenschaftlichen Publikationen (CiteULike). Webangebote können auch als zusätzliche Eigenschaft kommunikative Elemente sozialer Software enthalten; dies ist beispielsweise bei Amazon.com und eBay der Fall. In Sozialer Software bilden sich mit der Zeit gewisse Regeln heraus (z.B. Netiquette), die beispielsweise aus technischen Vorgaben, Normen und sprachlichen Codes (z.B. Emoticon) bestehen. Die aktuelle Diskussion um die Nutzung von Weblogs als Instrument der (internen) Unternehmenskommunikation und die daraus erwachsenden Konfliktbereiche mit dem aktuellen Arbeitsrecht (Verschwiegenheitspflicht etc.) zeigt, wie viel Potenzial - aber auch Zündstoff - hier zu finden ist.
Eine wesentliche Rolle spielt dabei die IT. Typische Fragen hierzu sind: Welche Entwicklungstrends zeichnen sich ab? Wie kann Social Software im Unternehmen gewinnbringend eingesetzt werden? Wie verträgt sich ihr sozialer, selbstorganisierter Charakter mit offiziellen Führungsstrukturen und PR-Richtlinien? Wo begegnen sich "online"- und "onland"-Aktivitäten im sozialen Raum? Wie passen die Systeme in bestehende Praxis der Publikation, der Qualitätssicherung, des Reviews? Wo ist der Einsatz sinnvoll, wie ist der Stand der Technik? Welche Erfahrungen gibt es mit den vorhandenen Systemen?
Im HMD 252 werden diese Themen aufgegriffen und diskutiert. Vorgesehen sind aktuelle praxisorientierte Beiträge über Grundlagen, Strategien, Methoden und Techniken zum Thema Social Software. Darüber hinaus sind Erfahrungsberichte geplant, die auf die Realität in der betrieblichen Praxis eingehen.
Dieses Buch erwähnt ...
Begriffe KB IB clear | Arbeitwork , del.icio.us , Erfahrungexperience , flickr , Geschäftsmodellbusiness model , ICT-Nutzung , Interaktioninteraction , Internetinternet , Kommunikationcommunication , Mensch , Modellemodel , NetiquetteNetiquette , Netzwerknetwork , openBC / Xing , orkut , Raum / Ortspace / place , Realitätreality , Selbstorganisationself organisation , social softwaresocial software , Softwaresoftware , Spielgame , Strukturstructure , Systemsystem , Technik , Unternehmencompany , Weblogsblogging , Wikiwiki , Wikipedia , Wissen , Wissenschaftscience |
Dieses Buch erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | RSS, social bookmarking, Weblogs in education, Wiki in education, Wirtschaft, Wissensmanagement |
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Zitationsgraph
2 Erwähnungen
- Erkundungen des Bloggens - Sozialwissenschaftliche Ansätze und Perspektiven der Weblogforschung. Sonderausgabe der Zeitschrift kommunikation@gesellschaft (2005)
- Zukunft Weblog?!- Lesen, Schreiben und die Materialität der Kommunikation - Anmerkungen zu einem neuen Typus der Online-Kommunikation aus kommunikationstheoretischer Sicht (Rasco Perschke, Maren Lübcke)
- Kooperieren statt Koordinieren - Web 2.0, Social Software, Wikis: Warum es sich für Unternehmen lohnt, in diesen medientechnologischen Sektor zu investieren (Roger Fuchs) (2010)
Bibliographisches
Beat und dieses Buch
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er dieses Buch ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.