Vom Erinnern
Ein Fernrohr auf die Zeit gerichtet
Zu finden in: Wir sind Erinnerung (Seite 37 bis 70), 1996
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Zusammenfassungen
Kapitel eins beschäftigt sich mit der subjektiven Erfahrung des Erinnerns. Früher meinte man, ein vergangenes Ereignis zu erinnern heiße lediglich, dass man sich eine gespeicherte Aufzeichnung des Ereignisses ins Gedächtnis rufe, doch angesichts neuerer Forschungsergebnisse lässt sich dieser Mythos nicht länger aufrechterhalten. Wir werden sehen, da sich auch scheinbar einfache Gedächtnisakte - die Erinnerung daran, was Sie am letzten Samstag abend gemacht haben oder wohin Sie bei Ihrer ersten Verabredung gegangen sind - nicht nur auf Informationen stützen, die Sie über die Vergangenheit gespeichert haben, sondern auch gegenwärtigen Einflüssen unterliegen.
Von Daniel L. Schacter im Buch Wir sind Erinnerung (1996) im Text Die anfällige Macht des Gedächtnisses auf Seite 27Dieser Text erwähnt ...
Dieser Text erwähnt vermutlich nicht ...
Nicht erwähnte Begriffe | Bekanntheits- bzw. Vertrautheits-Gedächtnis, Kognitivismus, Kurzzeitgedächtnis, Langzeitgedächtnis, Wissens- und Faktengedächtnis |
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Zitate aus diesem Text
Die Vorstellung, das menschliche Bewusstsein sei ein Softwarepaket, das im Netzwerk der Gehirnzellen installiert sei, klingt verlockend, ist aber von philosophischer und wissenschaftlicher Seite einer scharfen Kritik unterzogen worden, die dieser Art von Analyse Naivität vorwirft.
von Daniel L. Schacter im Buch Wir sind Erinnerung (1996) im Text Vom Erinnern auf Seite 67Zitationsgraph
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Beat und dieser Text
Beat war Co-Leiter des ICT-Kompetenzzentrums TOP während er Dieser Text ins Biblionetz aufgenommen hat. Die bisher letzte Bearbeitung erfolgte während seiner Zeit am Institut für Medien und Schule. Beat besitzt weder ein physisches noch ein digitales Exemplar. Es gibt bisher nur wenige Objekte im Biblionetz, die dieses Werk zitieren.